Menden. Mit 49 Kräften war die Feuerwehr Menden am Mittwoch bei einem Kellerbrand in Schwitten im Einsatz, bekam ihn aber schnell unter Kontrolle.
Einsatz für die Feuerwehr Menden am Mittwochnachmittag. Ein Kellerbrand in Schwitten sorgt zeitweise für eine Sperrung der B7. Ein Flüssiggas-Heizkessel im Mendener Ortsteil Schwitten war in Brand geraten und musste unter Atemschutz gelöscht werden. Dazu war es nötig, beide Fahrtrichtungen der Bundesstraße B7 zu sperren.
„Wir konnten mit unseren schweren Fahrzeugen nicht in den engen Weg einfahren, deshalb positionieren wir uns oberhalb auf der Durchgangsstraße“, so Einsatzleiter Christian Boike. „Zudem befand sich der Hydrant zur Wasserentnahme auf der B7-Fahrbahn. Zu unserer eigenen Sicherheit mussten deshalb die Verkehrsteilnehmer eine kurze Wartezeit in Kauf nehmen.“
Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung notärztlich versorgt werden
Da der Keller verraucht war, wurde eine Person wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung notärztlich versorgt und kam zur weiteren Beobachtung in das Krankenhaus Menden. Im Einsatz war der Löschzug Wache Menden sowie die Löschgruppen Schwitten und Bösperde.
Auch an die persönliche Sicherheit war gedacht: „Damit keine Kontaminierungsverschleppung von Rauchpartikel an Einsatzkleidung und Körper eintritt, wir sie zudem nicht in die Fahrzeuge und die Wache einschleppen wollen, führten wir umfangreiche Reinigungsmaßnahmen an Gesicht, Hände, Jacken und Hosen bereits vor Ort durch.“ Ein Wechsel der Kleidung erfolgte, diese wird in Folientüten verpackt. Ein entsprechender Rollcontainer mit den benötigten Materialien ist auf einem Fahrzeug vorhanden.