Menden. Die „Kuhbar“ Am Wasserrad in Menden ist seit Ende April geschlossen. So geht es dort weiter.
Zum heißen Wetter gehört für viele ein Eis. In diesem Jahr fehlt eine Eisdiele, die seit vielen Jahren zum Stadtbild gehört – die „Kuhbar“. Das Geschäft Am Wasserrad in der Innenstadt ist seit Ende April geschlossen. Das aber soll sich bald ändern.
„Eisbecher“ als mobiles Angebot
Die bisherige Inhaberin, die den Standort zwölf Jahre betrieben habe, sei dort raus, erklärt Geschäftsführerin Martina Ostermann vom „Kuhbar“-Stammhaus in Dortmund. Einige Zeit nach der Schließung wurde vor der eigentlichen „Kuhbar“ eine Art kleiner Kiosk aufgestellt, an dem ebenfalls Eis gekauft werden kann.
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In diesem mobilen Angebot, das „Eisbecher“ heißt, gebe es zwar nicht das komplette Sortiment wie in einem regulären Standort, sondern nur eine reduzierte Auswahl, „aber so können wir zumindest ein kleines Angebot vor Ort sicherstellen“, erläutert Martina Ostermann. Die Geschäftsführerin sagt aber auch: „Das ist natürlich nur eine Notlösung.“ Der „Eisbecher“ habe Montag Ruhetag, an den anderen Tagen jeweils von mittags bis abends geöffnet.
Strom und Internet funktionieren noch nicht
Die „Kuhbar“ soll im Laufe des Monats Juni wieder regulär öffnen. Der Betreiber einer anderen „Kuhbar“ habe sich bereiterklärt, die Mendener Filiale mit zu übernehmen, freut sich Martina Ostermann: „Das ist einer unserer besten Läden.“ Wenn es nach ihr ginge, wäre der Standort schon wieder geöffnet, jedoch: „Strom und Internet funktionieren leider noch nicht.“ Sobald das läuft, werde die „Kuhbar“ in Menden wieder öffnen.