Menden. Ein Motorradfahrer ist bei einem Unfall auf der Westtangente lebensgefährlich verletzt worden. Er kam mit einem Hubschrauber in die Unfallklinik.
Bei einem Frontalzusammenstoß am Freitag (16. Juni) gegen 15 Uhr auf der Westtangente (Bundesstraße 515) in Menden ist ein Motorradfahrer so schwer verletzt worden, dass er mit dem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen werden musste.
Ein 74-jähriger Autofahrer hatte den entgegenkommenden Biker am Freitagnachmittag Zeugenangaben zufolge beim Wenden hinter einem Stauende mit seinem Fahrzeug kurz vor einer Einmündung übersehen. Das teilte die Polizei am späten Freitagabend mit. Bei dem Zusammenstoß erlitt der 46 Jahre alte Motorradfahrer lebensgefährliche Verletzungen. Ob er in der Nacht zum Samstag noch in Lebensgefahr schwebte, war zunächst nicht bekannt, wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage sagte.
Schwerer Unfall in Menden: Westtangente acht Stunden voll gesperrt
Der 74-Jährige, seine Beifahrerin und eine andere Autofahrerin, die den Unfall gesehen hatte, erlitten einen Schock. Die drei wurden mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Die Bundesstraße war zur Unfallaufnahme und Spurensicherung für rund acht Stunden voll gesperrt. Vor Ort arbeitet das Unfallaufnahmeteam aus Dortmund. Es wird nach Unfällen mit mutmaßlich besonders schwerwiegenden Folgen zur Aufklärung des Hergangs eingesetzt.