Fröndenberg/Menden. Von Menden in Richtung Fröndenberg staute sich der Verkehr längerfristig. Grund ist ein heftiger Unfall in Fröndenberg.

Zwei Schwerverletzte sind das Ergebnis eines Unfalls an der Ruhrbrücke. Zwischen Menden und Fröndenberg ist es zwischenzeitlich zu Staus gekommen.

Donnerstagvormittag, 10.30 Uhr: Stadtauswärts in Richtung Fröndenberg geht nichts mehr. Grund ist ein Unfall mit zwei schwer verletzten Personen direkt hinter der Ruhrbrücke. Einsatzkräfte aus dem Märkischen Kreis und dem Kreis Unna sind vor Ort.

Ein 68-jähriger Fröndenberger war mit seiner Beifahrerin in seiner Ape mit eingeschaltetem Blinker „rechts“ auf der Mendener Straße von der Ruhrbücke kommend unterwegs. Eine 66-jährige Fröndenbergerin wollte ihrerseits von der Ruhrstraße nach links in Richtung Menden abbiegen. Sie ging davon aus, dass die Ape zuvor abbiegen wird.

Sperrung via Twitter angekündigt

Als sie auf die Kreuzung fuhr, stießen die Fahrzeuge allerdings zusammen. Der Fröndenberger wurde durch die Wucht des Aufpralls aus seinem Fahrzeug geschleudert, die Ape fuhr selbstständig weiter. Sie stieß dabei gegen ein weiteres Fahrzeug, das ebenfalls aus der Ruhrstraße nach links abbiegen wollte. Der 68-Jährige und seine Beifahrerin wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden wird auf insgesamt etwa 3000 Euro geschätzt.

Die Fröndenberger Straße wurde von der Polizei derweil „längerfristig gesperrt“, wie es dazu auf dem Kurznachrichtendienst Twitter hieß. Während Beamte aus dem Märkischen Kreis eine Absperrung errichtet und den Verkehr über den Abtissenkamp ableiteten, waren die Kollegen aus dem Kreis Unna auf Fröndenberger Gebiet mit der Unfallaufnahme beschäftigt.