Menden. Waldbrandgefahr: Am Sonntag gilt es vorsichtig zu sein, warnt die Stadt alle Maiwanderer. Rauchen, Grillen oder Feuermachen sind streng verboten.
Obwohl der Märkische Kreis und damit auch die Mendener Wälder offiziell „erst“ in der Warnstufe „Gelb“ (Stufe zwei von vier) eingestuft ist: Die Waldbrandgefahr ist aktuell deutlich höher, als es noch vor wenigen Jahren zu dieser Zeit der Fall war. Gründe hierfür sind die extreme Trockenheit der letzten Jahre, aber auch große Mengen an totem Holz oder abgestorbenen Gräsern. „Wir sind zwar schon in der Phase, in der das frische Grün die Überhand gewinnt. Trotzdem liegen in den Wäldern Unmengen an brennbarem Material“, sagt Stadtförster Dirk Basse.
Dringender Appell, sich gerade am 1. Mai an die Verbote zu halten
Gerade mit Blick auf den 1. Mai weist er daher auf das generelle Verbot von Feuer im Wald hin. So sind sowohl Rauchen als auch Grillen oder Feuermachen im Wald streng verboten. „Keiner möchte sich vorstellen, was passiert, wenn eine trockene Fläche in Brand gerät.“ Daher der dringende Appell an alle Maiwanderer und Waldbesucher, sich an diese Verbote zu halten.
Brut- und Setzzeit: Auf Wegen bleiben, Hunde an der Leine führen
Zudem ist aktuell Brut- und Setzzeit, in der Wildtiere und -vögel ihren Nachwuchs zur Welt bringen. Stadtforst und Verwaltung bitten daher eindringlich, die Waldwege und -plätze nicht zu verlassen und Hunde an der Leine zu führen.