Menden. „Make Music not War“: Vier Tops-Acts aus der Region spielen auf der Wilhelmshöhe, um für die Ukraine-Soforthilfe zu sammeln. Tickets ab sofort!

„Wir wollen gemeinsam das unerträgliche Leid der Menschen in und aus der Ukraine lindern helfen“: Das ist laut Veranstalter Wilfried Kickermann vom Phono-Forum Menden Sinn und Zweck eines Benefizkonzerts mit vier Acts am Freitag, 8. April, auf der Wilhelmshöhe. Unter der Überschrift „Make Music not War“ soll ein Zeichen für den Frieden gesetzt werden – und mehr noch: Der Ertrag dieses besonderen Konzerts, das die WP gerne präsentiert, wird der Ukraine-Soforthilfe gespendet. Sie unterstützt Geflüchtete aus der Ukraine und hilft direkt im Kriegsgebiet. Dafür verzichten alle Künstlerinnen und Künstler auf Gage, die Wilhelmshöhe auf die Saalmiete, die Veranstaltungstechnik von L&G arbeitet gratis, auch alle Netto-Gastroerlöse fließen auf das Spendenkonto.

Alle spielen kostenlos – Unterstützung aus der Wirtschaft zugesagt

Wilfried Kickermann: „Musik verbindet Menschen auf der ganzen Welt und spricht eine Sprache des Friedens, der Liebe und des Respekts.“ Die Bands Virgin, Die Grafen, Schmerzfrei und Sängerin Ø:LI kommen auf Initiative des Phono-Forums zum Benefizkonzert zusammen, um für diese Werte einzustehen. „Aus Erschütterung und Bestürzung über die Ereignisse in der Ukraine haben sie sich sofort bereit erklärt, ihrer Solidarität mit der Ukraine Ausdruck zu verleihen und ihre Hoffnung auf Frieden zu bekunden.“

20 Euro für drei Stunden Top-Rockmusik

Das Konzert wird unter 2Gplus (geimpft oder genesen plus Test, bei Booster-Impfung ist kein Test notwendig) und bestuhlt stattfinden, sodass eine möglichst hohe Sicherheit für alle Beteiligten gewährleistet wird.

Die Hallenkapazität auf der Wilhelmshöhe wird begrenzt.

Die Karten liegen im Vorverkauf bei 20 Euro für drei Stunden erstklassiger Rockmusik.

Erhältlich sind die Tickets unter www.phono-forum.de, Telefon 02373-5351.

Verkauf auch in der Buchhandlung Daub und bei Tabak Semer.

Aus der Mendener Wirtschaft seien bereits Signale von zusätzlichen Geldspenden beim Veranstalter eingetroffen. Firmen könnten außerdem Kartenkontingente für ihre Mitarbeiter erwerben und dadurch das Benefizkonzert unterstützen.

Das Line-up für diesen Abend mit Virgin, Die Grafen, Schmerzfrei und dem Voract Ø:LI garantiert ein hochkarätiges Konzert mit Bands, die in der Region schon vielfach bewiesen haben, dass sie für erstklassige Livemusik stehen.

Die Grafen

Ob Beatles, Animals, Chuck Berry oder Creedance Clearwater Revival: Die Grafen haben’s drauf. Und auch sie spielen am 8. April auf der Wilhelmshöhe.  
Ob Beatles, Animals, Chuck Berry oder Creedance Clearwater Revival: Die Grafen haben’s drauf. Und auch sie spielen am 8. April auf der Wilhelmshöhe.   © Privat

Die Band wurde im Frühjahr 1963 in Iserlohn gegründet und pflegt seitdem die Musik der 50er, 60er und frühen 70er Jahre. Mit Beginn der Beat-Oldie-Welle im Jahre 1987 sind die Grafen mit vielen weltbekannten Bands wie den Tremeloes, Searchers, Herman`s Hermits und vielen anderen aufgetreten. Seitdem sind sie ohne Pause auf unzähligen großen Veranstaltungen präsent. Das Repertoire der Band umfasst Songs von den Animals, Beatles, Chuck Berry, Blues Brothers, James Brown, CCR und vielen anderen bekannten Beatbands.

Virgin

„Virgin“, hier im Werkhof Hohenlimburg , ist mit den PeeWees Richard Hagel und Thomas Hesse immer ein musikalisches Highlight.
„Virgin“, hier im Werkhof Hohenlimburg , ist mit den PeeWees Richard Hagel und Thomas Hesse immer ein musikalisches Highlight. © WESTFALENPOST | hws

Die Band Virgin ist ein Kind der 70er Jahre und hat sich auf die Tophits der Sixties und Seventies spezialisiert. Einige Mitglieder dieser Band gründeten später so bekannte Gruppen wie die PeeWee Bluesgang und Zoff („Sauerland“). Virgin lässt die Zeit von Santana, Cream, Jimi Hendrix, Jim Morrison & The Doors, Eric Clapton, J.J. Cale, ZZ Top, den Beatles, den Rolling Stones und vieler anderer Größen wieder aufleben. Bekannt ist Virgin unter anderem für ihre authentisch gespielten Santana-Versionen, Stücke, die man dank ihrer musikalischen Komplexität heutzutage eher selten live zu hören bekommt. Der Ausnahmegitarrist Thomas Hesse und der charismatische Leadsänger Richard Hagel lassen diese Band so klingen, als sei die Zeit stehen geblieben.

Schmerzfrei

Die Band Schmerzfrei: Der Name ist Programm. Wer hier nicht mitgeht, kennt keine großen Rocksongs.
Die Band Schmerzfrei: Der Name ist Programm. Wer hier nicht mitgeht, kennt keine großen Rocksongs. © Alexander Lück

Seit einigen Jahren spielt diese Mendener Band die Songs bekannter Rockgrößen. Klassiker der letzten 60 Jahre interpretiert die Band in ihrer eigenen und besonderen Art und Weise. Denn dabei gilt: nicht so nah am Original – lieber gewürzt mit individueller Note. „Schmerzfrei rockt“ hat immer die passende Setlist dabei. Geboten wird von allem etwas – Hauptsache, die Songs machen richtig Spaß und rocken. Schmerzfrei-Frontfrau Jenny besticht durch ihre einzigartige Stimme, die Band liefert den passenden „Groove“ dazu.

Ø:LI

So ungewöhnlich wie ihr Name ist auch ihr Programm: Ø:LI ist Singer/Songwriterin, die viel aus ihrem eigenen Leben berichtet.
So ungewöhnlich wie ihr Name ist auch ihr Programm: Ø:LI ist Singer/Songwriterin, die viel aus ihrem eigenen Leben berichtet. © phono-forum

„Don’t skip“ heißt die erste EP der jungen Singer- Songwriterin Ø:LI. In ihren selbst geschriebenen Songs spricht sie persönliche Erinnerungen und Erlebnisse aus ihrem Leben an, die den Hörer an der einen oder anderen Stelle zum Schmunzeln bringen. Mit ihren tiefgründigen Texten und eingängigen Melodien sind Ohrwürmer garantiert.