Menden. Stromlos sind seit Mittwoch noch immer einige Häuser in Menden, vor allem diejenigen, die nah am Wasser gebaut sind. Was die Stadtwerke sagen.

Die Sperrungen sind aufgehoben, das Hochwasser für die meisten Mendener überstanden. Doch auch am Freitag noch gibt es viele, die unter den Folgen des Starkregens zu leiden haben. Stromlos sind seit dem Hochwasser vom Mittwoch noch immer einige Häuser in Menden, vor allem diejenigen, die nah am Wasser gebaut sind. Ob an Hönne, Oese oder Bieber: Wo die Keller voll liefen, mussten die Stadtwerke in enger Absprache mit der Feuerwehr den Saft abdrehen – sonst wäre das Auspumpen zu einer lebensgefährlichen Angelegenheit https://www.wp.de/staedte/menden/unwetter-pegel-an-hoenne-und-ruhr-schnellen-nach-oben-id232784511.htmlgeworden, betont Matthias Lürbke, der bei den Stadtwerken Menden das Team Netzmanagement leitet.

Kein Wiedereinschalten ohne Prüfung der Hausleitungen

Aktuell würden so viele Häuser wie möglich wieder freigegeben. Wobei vor dem Wiedereinschalten des Stroms ein Elektroinstallateur prüfen muss, ob die Leitungen am und im Haus tatsächlich trockengefallen sind – ein Umstand, auf den auch die Feuerwehr bereits hingewiesen hatte. Es gebe noch einige Häuser, aus denen sich das Hönnewasser noch gar nicht herauspumpen lasse, so lange sich der Mendener Fluss nicht wieder ganz in sein Bett zurückgezogen hat.

Auch trocken gebliebene Nachbarhäuser mit abgeschaltet

Zudem habe man vielfach nicht jedes vom Hochwasser betroffene Haus einzeln abschalten können. Oft habe es die unmittelbaren Nachbarn mit getroffen, auch wenn die selbst gar kein Wasser im Keller hatten, wie Matthias Lürbke berichtet.

An überfluteten Straße blieben auch die Laternen dunkel