Menden. Die Hönnestadt will trotz Corona auf mögliche Öffnungen und Veranstaltungen in der Innenstadt vorbereitet sein.

Der Haupt- und Finanzausschuss hat die verkaufsoffenen Sonntage für das restliche Jahr festgelegt. Selbst wenn Corona den Plänen zunächst einen Strich durch die Rechnung machen sollte, wolle man vorbereitet sein für mögliche Öffnungen im Verlaufe des Sommers.

Das Stadtmarketing kann mit verkaufsoffenen Sonntagen planen. Auch wenn der Hollandmarkt im Mai aus Sicht der Verantwortlichen wahrscheinlich nicht stattfinden kann, zeigt sich Bürgermeister Dr. Roland Schröder zufrieden, dass es überhaupt Planungen gibt. Doch ein möglicher Ausfall wirft auch Fragen auf. Ob ein coronabedingter ausgefallener verkaufsoffener Sonntag quasi gutgeschrieben und später durchgeführt werden könne, wollte Nikolaus Paraschos (CDU) wissen.

Strenge Vorgaben für Aktionstage

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Grundsätzlich, erklärte Jenni Gröhlich vom Stadtmarketing, sei das möglich. Allerdings müssten alle Verbände und die Gewerkschaft Verdi dabei wieder eingebunden werden. Zudem gebe es deutliche Vorgaben. Denn ein politischer Beschluss für verkaufsoffene Sonntag dürfe nicht im Rahmen einer Sondersitzung auf den Weg gebracht werden, sondern bedürfe einer regulären Sitzung. Mit Blick auf die politische Sommerpause sei es daher sicherer, schon jetzt alle Termine festzuzurren – selbst wenn diese zunächst ausfallen. Gleichzeitig verteidigt Jenni Gröhlich das geplante Laubfest. Dass dieses nicht als Mendener Herbst firmiert, hatte vereinzelt für Kritik gesorgt.

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