Menden. Wie sieht Menden im Jahr 2030 aus? Was wünschen sich Bürger? Das alles soll im Rahmen des Smart-Cities-Projekts geklärt werden.

Als eine der treibenden Kräfte hinter dem Modellprojekt Smart Cities kommt Menden eine besondere Rolle in der Region zu. Wie das Projekt in den kommenden Monaten weiterentwickelt werden soll, ist nun im Digitalausschuss vorgestellt worden. Dabei sollen vor allem auch die Bürger zu Wort kommen.

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Wie stellen sich Mendener eine bzw. ihre Stadt der Zukunft vor? Welche Faktoren müssen gegeben sein, um auch künftig attraktiv zu bleiben und anderen Städten gegenüber womöglich eine Nasenlänge voraus zu sein? All das soll das Projekt Smart Cities klären. Robin Eisbach, neuer Geschäftsführer der mendigital GmbH, hat im Digitalausschuss nun den Fahrplan für die kommenden Monate vorgestellt. Dabei wolle man für Menden Anregungen aus anderen Städten übernehmen und bündeln. Als Beispiele nennt Eisbach hier unter anderem Mannheim, Paderborn, Wien oder Lemgo, die bereits an ähnlichen Projekten arbeiteten.

Im September soll das Konzept stehen

„Das Ganze soll möglichst bürgernah und bodenständig für die Bestandsaufnahme sein“, so Eisbach. Daher sähe die mendigital zwei Wellen der Bürgerbeteiligung; die erste ist bereits für Ende April geplant. Dabei soll es darum gehen, welche Stärken und Schwächen sie für Menden ausmachen. „Daraus soll dann eine Nutzwertanalyse wie in Hämmer entstehen“, sagt Eisbach.

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Der Zeitplan für das Vorgehen ist für 2021 bereits gesetzt. Nach der Online-Bürgerbeteiligung steht im Mai die Auswertung an, ehe im Juni die zweite Bürgerbeteiligung geplant ist. Nach der abermaligen Auswertung soll im Juli dann ein entsprechendes Video mit den Ideen für ein Menden 2030 stehen und womöglich bereits die Förderung von Projekten über die staatliche KfW-Bank angeschoben werden. Im September sollen Rat und Ausschüsse dann grünes Licht für die Projekte und das Konzept an sich geben.

Vor der Bürgerbeteiligung wird das Vorhaben nochmals im Digitalausschuss am 22. April diskutiert.

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