Menden. Premiere für die große digitale Ostereiersuche in Menden. Radfahrer sind zum Rätseln eingeladen. Das ist die Route, an der Eier versteckt sind!

Auf geht’s zur großen WP-Ostereiersuche! Wer den Lösungssatz finden will, muss vorher die Buchstaben und Zahlen in Menden finden. Wir beschreiben die Strecke, an der die Ostereier versteckt sind. Achtung: Es handelt sich nicht um eine abgesperrte Strecke, sondern öffentliche Wege und Straßen. Jeder Radfahrer fährt in eigener Verantwortung. Es handelt sich nur um einen Routenvorschlag. Radfahrer können jederzeit an beliebigen Stellen „einsteigen“ oder auf der Rückfahrt Teile der Strecke auslassen. Alles zur Aktion hier!

Die Karte mit der Route bei Google Maps (anklicken zum Vergrößern!)

Die Route im Detail: von Gut Rödinghausen bis in die Innenstadt

Kilometer 0:Wir starten an Gut Rödinghausen. Wenn schon wegen Corona niemand hinein darf, dann sehen wir uns den sanierten Traum in Zartrosa wenigstens von außen an. Auf dem Vorplatz ist genügend Platz für die letzten Vorbereitungen. Und der Garten ist auch geöffnet. Picknick mit Abstand wäre erlaubt. Klingeling! Auf geht’s. Der große Torbogen läutet die Ostereiersuche ein.

Kilometer 1: Aus dem Gut geht’s hinaus auf die Fischkuhle. Wer hier fährt, sollte besonders aufpassen. Hier ist viel Verkehr. Auf der Linksabbiegerspur einordnen und dann links auf die Lendringser Hauptstraße abbiegen. Achtung: Der Radweg verläuft hier jetzt auf der Straße und nicht mehr auf dem Bürgersteig. Alternative: Wer die viel befahrenen Straßen im Ortskern meiden will, kann auch gleich (vom Gut Rödinghausen aus kommend) den schmalen Weg zur Feuerwehr nehmen und dann über den Walzweg parallel zur Hönne fahren.

Kilometer 2: Etwa 100 Meter nach dem Kreisel bei Kress geht’s links auf den Fahrradweg Richtung Hönne. Am besten direkt am Kreisel die Straßenseite wechseln! Dann verpasst man den Weg nicht und muss nicht so lange den Verkehr abwarten.

Kilometer 3: Jetzt kommt eines der schönsten Stücke der Tour. Es geht bis zum alten Schornstein durch die Wiesen an der Hönne. Der Bereich hat sich zum beliebten Spazierweg für viele Lendringser entwickelt. Bitte an den Engstellen langsam fahren! Wir sind ja dieses Mal nicht sportlich unterwegs.

Kilometer 4: Am Bessemerweg lässt es sich nicht vermeiden, erneut ein Stück auf der Straße zu fahren. Erst links, dann sofort wieder rechts in den Dieselweg und einmal durch die Horlecke. Was Autofahrer zu spüren bekommen, rüttelt auch Radfahrer durch. Die Schlaglöcher sind nicht schön. Aber anders geht’s kaum in die Innenstadt.

Kilometer 5: An der Bahnschranke führt die Route quer über die Iserlohner Landstraße auf den kleinen Weg, der rechts an den Schienen entlangführt. Vor allem Familien steigen hier lieber kurz ab und schieben das Rad über die Straße. Achtung auch am Fußgänger-Tunnel. Jetzt geht’s über den neu gestalteten Grünen Weg über die Obere Promenade. Auf der Spielstraße gilt Schritttempo auch für Radfahrer. Aber hier fährt man gerne langsam durchs sprießende Grün. Am Bahnhof geht es über die kombinierte Fußgänger-/Radfahrer-Ampel hinüber zur Unteren Promenade. Wer langsam unterwegs sein will, kann auf dem Fußweg (Radfahrer frei) entlang der Hönne fahren. Wer schneller vorankommen möchte, fährt über die Straße. Warum nicht mal Pause machen?!

Vom Grünen Weg bis nach Bösperde

Kilometer 6: Im Bereich des Bringhofes/Schmelzwerk wird es etwas unübersichtlich. Hier fehlen noch Schilder und Markierungen. Wo endet der Radweg? Wo fängt der andere an? Wo muss ich die Straßenseite wechseln? Lieber absteigen und an der VHS auf die andere Straßenseite wechseln. Dann führt der Radweg (beidseitig befahrbar) über die große Brücke auf die andere Seite der Bahn. An der Kreuzung geht’s links in Schleifen wieder hinunter zur Bahn.

Kilometer 7/8: Begleitet von einem Kalkzug führt die Strecke entlang der Tennisplätze immer geradewegs entlang der Bahn bis zum Bahnhof Bösperde. Im Bereich des Bahnhofs, wo der Weg über den Bahnsteig führt, kann’s bei Gegenverkehr etwas enger werden. Bitte Abstand halten und den Gegenverkehr abwarten!

Kilometer 9: Jetzt kann man sich wirklich nicht mehr verfahren. Vorbei am Bösperder OBO-Werk geht’s wieder auf ein wunderschönes Stück entlang der Hönne. Hier ist noch einmal ausreichend Gelegenheit für eine Pause mit Abstand. Bei ziemlich genau 9,4 Kilometern kommt der Wendepunkt am Abtissenkamp, wo der Ruhrtalradweg verläuft. Wer die Route verlängern will, hat hier alle Möglichkeiten. Wir drehen aber wieder um, um weiter zu rätseln und vielleicht den einen oder anderen nicht gefundenen Code zu finden.

Hier den Lösungssatz eingeben und gewinnen: www.wp.de/ostertour

Wendepunkt am Ruhrtalradweg zu zurück aufwärts der Hönne

Der Osterhase rätselt mit: So sehen die Plakate aus, auf denen die Lösungsbuchstaben zu finden sind.
Der Osterhase rätselt mit: So sehen die Plakate aus, auf denen die Lösungsbuchstaben zu finden sind. © Westfalenpost | Arne Poll

Kilometer 10 bis 14: Noch einmal ausreichend Gelegenheit, Menden von der anderen Seite zu genießen. Wir fahren die bekannte Route in entgegengesetzter Richtung. Spätestens jetzt sollte man noch einmal eine der vielen neu aufgestellten Bänke am Grünen Weg nutzen oder einen Abstecher in die Fußgängerzone (Absteigen!) machen.

Kilometer 15: In der Horlecke wartet eine kleine Variation der Strecke. Über die Eupener Straße, Leibnizstraße und Intzestraße geht’s über eine kleine Schleife rechts durchs Wohngebiet. Achtung: Hier wird gerade gebaut. Abhängig vom Stand der Arbeiten kann es etwas rumpelig werden.

Kilometer 16/17: Auf dem ebenfalls bekannten Weg geht es von der Horlecke zurück zur Hönne. Dieses Mal fahren wir im Bereich von Kress aber nicht links in den Ortskern. Wir bleiben rechts auf dem Radweg und stoßen auf den Walzweg.

Kilometer 18: An der Feuerwehr wartet die letzte kleine Herausforderung. Hier darf man den kleinen Stichweg nicht verpassen. Über die Brücke, der den Bieberbach quert, geht’s die letzten Meter zum Gut Rödinghausen.

Kilometer 18,7: Zurück am Gut! Wir sind einmal quer durch Menden und zurück – und haben hoffentlich kein „Osterei“ auf dem Weg vergessen.

Alle Informationen zur Tour und die digitale Karte für unterwegs gibt es zu sehen auf www.wp.de/eiersuche