Kreis Unna. Die südafrikanische Mutante des Coronavirus’ ist erstmals im Kreis Unna nachgewiesen worden. Derweil läuft das Impfzentrum auf Volllast.
Der Kreis Unna hat seine Impfkapazitäten erweitert. Wie Kreis-Sprecher Volker Meier auf WP-Anfrage erklärt, laufe das Impfzentrum nun unter Volllast – vormittags wie nachmittags. Gleichzeitig hat man ein besonderes Augenmerk auf der südafrikanischen Mutante des Coronavirus’, die nun erstmals in Schwerte nachgewiesen wurde.
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In der vergangenen Woche ist erstmals die südafrikanische Corona-Variante B.1.351 im Kreisgebiet nachgewiesen worden. Die Corona-Infektionen insgesamt bewegen sich derzeit jedoch unter dem Bundesschnitt. „Der Inzidenzwert ist langsam aber stetig im Sinkflug“, erklärt Volker Meier. Doch Grund zur Freude sei das noch lange nicht. Die Infektionslage ist noch immer sehr dynamisch.
Keine Probleme mit Astrazeneca-Vakzin
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Einfluss von außen auf das Geschehen im Kreis sei derzeit nicht festzustellen. Noch vor einigen Wochen, als sich in Hamm und Ascheberg (Kreis Coesfeld) bei Hochzeitsfeiern gleich mehrere Dutzend Menschen ansteckten und diese Infektionen auch in den Kreis Unna ausstrahlten, sah das anders aus. Seinerzeit reagierte der Kreis umgehend.
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Derweil sind die Kapazitäten im Impfzentrum Unna hochgefahren worden. Inzwischen werde vor- und nachmittags geimpft – und das sowohl in der Gruppe 80+ als auch den entsprechenden Berufsgruppen. „Auch mit dem Impfstoff von Astrazeneca hatten wir bisher keine Probleme“, so der Kreissprecher.
Derweil meldet der Kreis Unna am Dienstag 61 neue Fälle. Insgesamt sind damit 13.161 Fälle gemeldet worden. 36 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 616. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 65,9.
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