Menden. Die Naturheilpraktikerin Dagmar Banas ist mit ihrer Praxis von Iserlohn-Sümmern nach Menden ins Gewerbegebiet Hämmer-Nord gezogen.

Dagmar Banas ist seit 30 Jahren Heilpraktikerin. Ihre Arbeit hat sie bis vor Kurzem in Iserlohn-Sümmern ausgeübt, dort hatte sie auch jahrelang ihre Praxis. Nun ist die 60-Jährige nicht nur mit ihrer Naturheilpraxis ins Gewerbegebiet Hämmer-Nord gezogen, auch privat hat es sie in die Hönnestadt verschlagen.

„Ich brauchte einfach größere Räume und mehr Platz, um auch mehr Service zu bieten“, erzählt sie im Gespräch mit der Westfalenpost. Die Praxis der „Neu-Mendenerin“ befindet sich nun in der Milanstraße 8. „Durch Corona hat sich das ganze Vorhaben noch einmal beschleunigt“, sagt sie. Denn den Plan, sich zu erweitern, gab es bereits vor der Corona-Krise. Doch bedingt durch die Pandemie und die dadurch deutlich angestiegene Arbeit, hat sie ihren Plan doch schneller umgesetzt als zunächst vorgesehen.

Ebenerdige und barrierefreie Räume

„Ich kann hier jetzt ebenerdig arbeiten und es ist barrierefrei“, verweist die 60-Jährige auf die Vorzüge des neuen Standorts. In ihrer Naturheilpraxis bietet Dagmar Banas viele verschiedene Behandlungen an. „Mein Feld sind Prävention, Immunitätssteigerung und Allergiebehandlungen.“ Vor allem durch die Pandemie habe sie mehr Patienten als sonst. „Viele möchten ihre Immunität steigern.“ Die Behandlungen sind dabei ganz verschieden. Von der Akupunktur über Homöopathie bis hin zur Eigenbluttherapie. Zudem bietet Dagmar Banas seit September des vergangenen Jahres auch Corona-Tests an. „Ich bin auch gelernte Laborantin und Gesundheitswissenschaftlerin“, erklärt sie. Die Nachfrage nach den Tests sei hoch. „Ich möchte, dass sich meine Patienten sicher fühlen und auch sicher sind.“

Naturheilverfahren und Mediation

Neben ihrer Arbeit als Naturheilpraktikerin wird sie künftig ihr Gebiet ausweiten. „Viele Patienten haben mir berichtet, dass sie sich beispielsweise auf der Arbeit gerne gesündere Bedingungen wünschen.“ Daher hat sich Dagmar Banas dazu entschieden, bald Sitzungen und Kurse im Bereich Kompetenztraining und Konfliktmanagement anzubieten. „Durch meine Arbeit als Laborantin kann ich auch Risikofaktoren für Mitarbeiter ermitteln.“ Die Kurse hat sie bislang immer aushäusig stattfinden lassen, künftig wird alles unter einem Dach stattfinden. „Ab April werde ich dann im Rahmen der Konfliktbeilegung auch als Mediator in der Streitbeilegung fungieren“, sagt sie.