Menden. Mangels großer Weihnachtsmärkte verlegen sich Taschendiebe auf ländlich gelegene Supermärkte. In Menden wurde eine 70-Jährige bestohlen.

Erneut haben in MendenTaschendiebe in einem Supermarkt zugeschlagen. Diesmal ist das Opfer eine 70-jährige Frau. Vermutlich wurde ihr am Dienstag die Geldbörse unmittelbar an der Kasse gestohlen.

„Taschendiebe pfeifen auf den Lockdown und greifen ihren Opfern auch gegen alle Abstandsregeln in die Taschen“, schreibt dazu die Polizei. Der aktuelle Fall ereignete sich am Dienstag in einem Supermarkt am Bösperder Weg. Die Bestohlene vermutet, dass der Diebstahl kurz vor 13 Uhr unmittelbar an der Kasse erfolgte. Denn dort musste sie mit der Kassiererin eine Unstimmigkeit auf dem Kassenzettel klären. In dieser Zeit könnte ihr ein Unbekannter in die Handtasche gegriffen und die Geldbörse herausgezogen haben.

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Polizei warnt weiterhin vor Taschendieben in Supermärkten

Mangels großer Weihnachtsmärkte und nun noch weiter eingeschränkter Betätigungsfelder dürften sich Taschendiebe in den Tagen bis zum Weihnachtsfest noch stärker auf ländlich gelegene Discounter und Supermärkte konzentrieren, erklärt die Polizei. Deshalb gilt weiterhin die Warnung der Polizei: „Tragen Sie Ihre Geldbörse in Innentaschen von Jacken oder Mänteln!“ Die PIN darf keinesfalls auf einem Zettel neben der Bankkarte im Portemonnaie stecken.

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