Menden. Das Team der Stadtteiltreffs in Menden packt wöchentlich Tüten für die Kinder und Jugendlichen zum Mitnehmen. Ein Stück Treff für zu Hause.

Die Stadtteiltreffs in Menden lassen sich wegen der Corona-Pandemie nicht kleinkriegen, auch während des Corona-Teil-Lockdowns wollen die vier städtischen Kinder- und Jugendtreffs für ihre Besucher und Besucherinnen da sein. Aus diesem Grund haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen „Treff to-go“-Tüten gepackt, welche wöchentlich mit neuen spannenden Kleinigkeiten gefüllt werden. Die Tüten sind mittwochs am Treff Bösperde und am Treffpunkt Platte Heide, sowie donnerstags am Zentrum und am Treff Lendringsen jeweils in der Zeit von 13 bis 18 Uhr zu finden.

Basteln und Rätseln

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Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 21 Jahren können sich einfach eine Tüte mitnehmen (solange der Vorrat reicht) und sich zu Hause Freude damit bereiten. Ob basteln, rätseln oder vieles mehr, hier ist für jeden etwas dabei. Zurzeit dürfen die Stadtteileinrichtungen ihre Türen zwar trotz des Lockdowns öffnen, jedoch nur unter strengen Regeln und nur für begrenzt viele Besucher. Einige Kinder und Jugendliche bleiben deshalb bereits aus Prinzip zu Hause und andere wiederum müssen traurig nach Hause geschickt werden, da der jeweilige Treff bereits ausgelastet ist.

Lächeln ins Gesicht zaubern

Die Einrichtungen wollten sich damit nicht zufriedengeben. Mit den „Treff to-go“-Tüten bekommt nun jedes Kind und jeder Jugendlichewöchentlich die Chance, sich den Treff einfach mit nach Hause zu nehmen und das komplett kontaktfrei.

Die Aktion läuft bereits seit Anfang November. Jede Woche steigt die Nachfrage, sodass immer mehr Tüten gepackt werden müssen. „Wir versuchen, kein Kind oder Jugendlichen auszulassen“, so eine Treffmitarbeiterin, „wir wollen allen in diesen Zeiten ein Lachen ins Gesicht zaubern, wenn auch ein kleines.“

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