Menden. Weil die neu angelegten Wege bereits durch Pferdehufe beschädigt wurden, gilt an den Oeseteichen in Menden bis Ende des Jahres ein Reitverbot.

Die Stadt Menden hat die Naturschutzbehörde des Kreises gebeten, für die Wege rund um die Oeseteiche ein temporäres Reitverbot zu erlassen. Die neu angelegten Wege seien bereits kurz nach Fertigstellung durch Pferdehufe beschädigt worden, heißt es von Seiten der Stadt.

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Das Naturschutz- und Naherholungsprojekt „Oeseteiche und Oeseaue“, das sich derzeit noch im Aufbau befindet, sei in den vergangenen Tagen und Wochen begeistert von Besuchern aller Art angenommen worden, heißt es aus der Umweltabteilung. Sowohl Spaziergänger als auch Sportler und Radfahrer genössen die neu angelegten Wege rund um die Oeseteiche.

Stadt will endgültige Regeln für das Miteinander an den Oeseteichen erlassen

Da bereits kurz nach ihrer Fertigstellung Schäden an den Wegen zu erkennen waren, verursacht durch Pferdehufe, hat die Stadt Menden den Märkischen Kreis als zuständige untere Naturschutzbehörde gebeten, ein temporäres Reitverbot an den Oeseteichen zu erlassen und bittet Reiter, dieses rund um die Oeseteiche einzuhalten.

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Das temporäre Reitverbot ist vom Märkischen Kreis zunächst bis zum 31. Dezember 2020 ausgesprochen. Bis dahin wird die Stadt Menden selbst endgültige Regeln für das Miteinander aller Besucher des Naturschutz- und Naherholungsprojekts „Oeseteiche und Oeseaue“ erlassen und ausschildern.

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