Menden. Der Bunkerfund hat die Arbeiten am Hönnegymnasium verzögert. Corona hingegen hat einige Arbeiten beschleunigt.
Mit einem Bunkerfund hatten die Verantwortlichen vor dem Start des Erweiterungsbaus am Hönnegymnasium nicht gerechnet. Um so erfreuter zeigt sich ISM-Betriebsleiter Martin Niehage, dass der Fund die Arbeiten um gerade einmal drei Wochen verzögert hat. Die Corona-Pandemie ist bei den Maßnahmen derweil kein Hindernis.
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„Der Abbruch ist gut gelaufen“, sagt Martin Niehage über die Beseitigung des ehemaligen Bunkers unter dem geplanten Erweiterungsbau des Hönnegymnasiums. Gerechnet hatte man zwar mit alten Fundamenten oder der Bodenplatte des früheren Badehauses, dass es dann aber ein ganzer Bunker werden würde, überraschte die Verantwortlichen schon. Aber: Es sind bislang keine neuen Überraschungen aus der Vergangenheit zutage getreten.
Arbeiten vorgezogen
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Derzeit laufen noch die Gründungsarbeiten, ehe in wenigen Wochen die ersten Fertigbeton-Teile angeliefert werden. Derweil stellt die Corona-Pandemie keine große Herausforderung bei den Bauarbeiten dar. „Die Hygienemaßnahmen sind geübte Praxis“, betont Niehage. Der ISM versuche sogar, „Corona für uns zu nutzen“. Das bedeutet, dass der ISM Maßnahmen – etwa wie die Wartung des Mendener Hallenbads – vorzieht.
Das sind etwa Arbeiten an der Beleuchtung oder Heizungsanlagen in städtischen Gebäuden. „Das ist uns auch geglückt“, so der Betriebsleiter. Gerade in Zeiten, da Handwerkern Aufträge wegbrechen, wolle man sich als verlässlicher Partner präsentieren.
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