Der Sieg von Sabina Müller könnte die Zusammenarbeit im Fröndenberger Rathaus vor Herausforderungen stellen.

Die Fröndenbergerin setzt sich durch. Was sich im Wahlkampf FWG, Grüne und SPD auf die Fahnen geschrieben haben, scheint auch bei den Wählern breite Zustimmung gefunden zu haben. Mit Sabina Müller bekommt Fröndenberg seine erste hauptamtliche Bürgermeisterin. Die Sozialdemokraten der Ruhrstadt können mit Müller gleichzeitig die direkte Nachfolge von Friedrich-Wilhelm Rebbe (SPD) einleiten. Die 51-Jährige wird sich an ihrer Bürgernähe messen lassen müssen – und an der Weiterentwicklung Fröndenbergs und seiner Ortsteile.

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Der von allen Seiten als Kämmerer und Erster Beigeordnete gelobte Fachmann Heinz Günter Freck zieht hingegen den Kürzeren und zeigt sich als fairer Verlierer. Es bleibt abzuwarten, ob dies die Zusammenarbeit zwischen Kämmerer und neuer Chefin einfacher oder schwieriger gestaltet. Freck hält es da gewohnt fachmännisch: Er habe einen Vertrag. Und der dauert als Beigeordneter noch bis September 2027.

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