Menden. Das Mendener Ordnungsamt geht Beschwerden nach: Gastronomie-Betriebe würden sich nicht an die Coronaregeln halten. Kontrollen zeigen Ergebnisse.
Mehrere Beschwerden haben das Ordnungsamt erreicht. Grund: Verschiedene Gastronomie-Betriebe würden sich nicht ausreichend an die Coronaregeln halten. Nun ist das Mendener Ordnungsamt dem Ganzen auf den Grund gegangen und hat stichprobenartige Kontrollen in mehreren Betrieben durchgeführt. Die Ergebnisse sind unterschiedlich ausgefallen.
„Es sind einige Verstöße festgestellt worden“, bestätigt Stadtsprecher Johannes Ehrlich auf Nachfrage der Westfalenpost. Dass ein Betrieb dicht machen musste, sei allerdings nicht der Fall gewesen. „Es gab keine Schließungsverfügung.“
Die Verstöße beschränken sich jedoch nicht nur auf die Inhaber und Angestellten der verschiedenen Restaurants. „Es gab auch Kunden, die sich nicht an die Schutzmaßnahmen gehalten haben“, sagt Ehrlich. Demnach gab es Fälle, in denen Kunden ihre Maske nicht richtig getragen haben oder Ähnliches, heißt es weiter.
Auch positive Ergebnisse
Jeder Verstoß wurde mündlich vom Ordnungsamt verwarnt. Je nach Größe der Verstöße und dem Aspekt, ob die Betriebe bereits aufgefallen sind, gab es dann auch schriftliche Verwarnungen und im letzten Zuge führten Verstöße auch zu Bußgeldern. Auch bei den vergangenen Kontrollen in Menden wurden Bußgelder durch das Ordnungsamt verhängt. Allerdings ist die Anzahl als auch die Höhe der Strafen nicht bekannt.
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Indes, erläutert der Stadtsprecher, gebe es nicht nur negative Ergebnisse. „Es gab auch Betriebe, die während der Kontrollen sehr vorbildlich aufgefallen sind und sich an alle Regeln gehalten haben.“