Platte Heide. Baubeginn soll Anfang September sein: Die Kreuzung am Imbiss soll einen Kreisel von der Größe des Rondells in Lendringser erhalten.

Das wird nicht nur Fußgänger, sondern auch Autofahrer freuen: Aus der Vorfahrt-Kreuzung Hermann-Löns-Straße, Fasanen-, und Margueritenweg wird ein Mini-Kreisel mit nachgelagerten Zebrastreifen in allen vier Richtungen. Wo heute Autofahrer noch oftmals rätseln, wer an den scheinbar gleichberechtigten Straßen als erster losfahren darf, geht es bald rund. Und wo es noch keine Sicherung für Passanten gibt, sollen die Zebrastreifen sowie taktile Elemente für Menschen mit Handicap bald dafür sorgen.

Taktile Elemente für Passanten mit Handicaps

Die Bauarbeiten beginnen nach Angaben der Stadtverwaltung voraussichtlich Anfang September: „Einfach nur Streifen auf die Fahrbahn pinseln, das war gestern. Heute ist das Einrichten von Fußgängerüberwegen weitaus aufwändiger“, erklärt Dirk Wiegand, Abteilungsleiter „Straßenbau und Verkehr“ bei der Stadt Menden. Deshalb werden die Arbeiten an Glockenblumenweg, Margueritenweg, Fasanenweg und Hermann-Löns-Straße nicht an einem Tag beendet sein. „Denn so ein Überweg hat inzwischen standardmäßig eine eigene Beleuchtung, taktile Elemente und eine Absenkung des Bordsteines auf Null. So werden auch Fußgänger mit einer Behinderung die Straßen in diesem Bereich sicher queren können.

Insgesamt sechs Überwege für Fußgänger

Zusätzlich zu diesen insgesamt sechs Überwegen, besser bekannt als Zebrastreifen, wird es an der Kreuzung Hermann-Löns-Straße /Margueritenweg den Mini-Kreisverkehr geben. „Von der Größe ist dieser Kreisverkehr vergleichbar mit dem neuen Kreisel an der Lendringser Hauptstraße“, beschreibt Wiegand.

Mit dieser Baumaßnahme kommt die Stadtverwaltung einem Antrag der CDU nach, der von der Politik so beschlossen wurde.