Menden. Die Werbegemeinschaft zeigt sich zufrieden mit der neu gestalteten Innenstadt. Doch es gibt auch Kritik.
Es habe zwar sehr lange gedauert, aber nun zeigt sich die Werbegemeinschaft zufrieden mit der Umgestaltung der Innenstadt. Dabei sei die Dauerbaustelle vor den Geschäften der Einzelhändler teilweise „eine Katastrophe“ gewesen, wie Werbegemeinschaftsvorsitzender Falk Steidel sagt.
Beleuchtung für Bäume
„Wir haben lange auf die Wiederherstellung der Innenstadt hingefiebert“, gibt Steidel zu. Gleichwohl habe die Corona-Pandemie der stimmungsvollen Eröffnung einen Strich durch die Rechnung gemacht. An der einen oder anderen Stelle gebe es aus Sicht der Händler noch immer Nachbesserungsbedarf. Das betrifft zum einen den zentral in der Kirchstraße gesetzten Baum, der laut Verwaltung aufgrund unterirdischer Versorgungsleitungen nicht anders positioniert werden konnte – und zum anderen das Erscheinungsbild der Fußgängerzone im Allgemeinen.
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Es fehle einfach an Pflanzen, „derzeit wirkt es noch ein wenig steril“, so Steidel. Für den kommenden Frühling seien daher einige Verschönerungsaktionen der Händlerschaft geplant. Für das Weihnachtsgeschäft hofft die Werbegemeinschaft zudem auf stimmungsvolle Beleuchtung der neuen Bäume. Und auch rund um das ehemalige Dieler-Gebäude müsse noch etwas getan werden, um das Gesamtbild abzurunden.
Unterm Strich würden aber alle Mendener – Händler wie Kunden – von der neu gestalteten Innenstadt profitieren. Nun sei es an der Zeit, dass die Innenstadt – nach Corona – weiter mit Leben gefüllt wird.
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