Menden. Zwei Wochen lang wird es zum Teil erhebliche Verkehrseinschränkungen in der Mendener Innenstadt geben.
Im Zuge der Bauarbeiten rund um den Grünen Weg wird es in der Mendener Innenstadt Ende März zu teilweise erheblichen Verkehrseinschränkungen kommen. Für rund 14 Tage soll auf der Bahnhofsbrücke eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Stadt greifen.
Ein sensibler Bereich
Die Sperrung resultiert aus einer bereits angekündigten Baumaßnahme. Und zwar soll die Bushaltestelle an Roths Büdeken umgebaut werden – genauer gesagt: Der Bürgersteig wird um einen halben Meter breiter; hinzu kommen neue Wartehäuschen. Eine Verkehrsinsel ist dafür bereits im letzen Jahr gewichen.
Bürgerbus betroffen
Der Trampelpfad, der gerade unterhalb der Bahnhofsbrücke angelegt wird, gilt nicht als offizieller Teil des Grünen Wegs.
Dass der Schleichweg mitunter überflutet sein wird, ist den Planern bei der Stadt bewusst. Pflastersteine wie sonst entlang des Grünen Wegs wird der Trampelpfad nicht bekommen. Falls die Hönne bei einer Überflutung Teile des Weges mitreißt, soll dieser zeitnah ausgebessert werden.
An der Bahnhofskreuzung sollen z usätzliche taktile Elemente, also Leitsteine für Blinde, angebracht werden. An der „verkehrstechnisch heiklen Stelle“, so Jürgen Grade, wird ein kleiner Radweg installiert. Zusätzlich wird die Bürgerbusbucht verbreitert. Der Bürgerbus teilt mit, dass die Haltestelle für mehrere Wochen entfällt und ein Einstieg über die Haltestelle Hönneinsel erfolgt.
„Wir wissen, dass das ein sensibler Bereich ist“, erklärt Jürgen Grade aus der Rathaus-Abteilung Straßenbau. Er ist auch zuständig für den Grünen Weg. Die Bauarbeiten an der Bushaltestelle sind ebenso der Grund, warum die Kanalarbeiten in der Bittfahrt (WP berichtete) erst Anfang Mai starten sollen.
Man wolle „die Gesamtbeeinträchtigung“ des Verkehrsflusses so gering wie möglich halten. Zwei Baustellen dieser Art hätten so unter Umständen für ein Verkehrschaos sorgen können.
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Die stark genutzte Bushaltestelle an der Walramstraße ist für die Dauer der Arbeiten zunächst gesperrt. Ersatzweise soll eine Verkehrsausbuchtung auf Höhe des Bolzplatzes am Hönne-Gymnasium als Übergangslösung genutzt werden. Kleinere bauliche Eingriffe sollen es auch dort zwei Bussen möglich machen, hintereinander zu halten.
Eben diese Fahrbahnverengung wird ab 2. März entfernt, ehe die Arbeiten rund um Roths Büdeken beginnen. Nach dem Umbau soll die Bushaltestelle ähnlich aussehen wie die Stationen an der Unnaer Straße. „Der Bereich wird erheblich aufgewertet“, verspricht Grade.
Arbeiten entlang der Promenade
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Parallel zur Baustelle an der Walramstraße soll es auch am Grünen Weg weitergehen. Aktuell wird noch zwischen Bahnhofsbrücke und Wasserrad gebaut. Zahlreiche Bänke und Natursteinblöcke „sollen einladen, der Hönne näherzukommen“, erklärt Jürgen Grade. Vor dem Wasserrad prangt bald – nach jahrelanger Standortsuche, wie Stadtsprecher Johannes Ehrlich betont – das Stadtwappen. „Die Hönneinsel erhält einen anderen Charakter als früher“, so Ehrlich.
Im nächsten Schritt sollen die Arbeiten auf die Untere und Obere Promenade verlagert werden. Ähnlich wie vom Hönne-Gymnasium bis hinauf zum Wasserrad soll auch dieser gesamte Bereich aufgewertet werden: mit Natursteinblöcken zur Hönne und zahlreichen neuen Sitzmöglichkeiten. Einen kleinen Balkon wird es zusätzlich direkt gegenüber des Wasserrads geben.
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