Menden. Der Regen blieb der MKG diesmal treu bis zur Hoppeditz-Verbrennung. Mendener zeigen zum Abschluss der Session auch Mitgefühl mit Volkmarsen.
Der Regen blieb den Karnevalisten der MKG treu bis zum Schluss: Nach dem stürmischen Zug prasselte er auch zur Hoppeditz-Verbrennung am Dienstagabend nieder. Dennoch versammelten sich rund 150 Jecken um den Scheiterhaufen für die Symbolfigur des Mendener Karnevals: den Hoppeditz.
Präsident Charly Edlerherr bilanzierte die turbulente Session, in der die MKG zu den wenigen Vereinen im Land zählte, die den Tulpensonntagszug rollen ließen. „Wir sind froh, dass es gut gelaufen ist – anders als anderswo“, zeigte Edlerherr auch Mitgefühl mit den Karnevalisten im hessischen Volksmarsen, wo ein Autofahrer am Rosenmontagszug mehr als 50 Zuschauer verletzt hat.
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Als die Mendener Strohpuppe nach wenigen Minuten verglüht war, ging es zum Auslösen des Rathausschlüssels durch den Bürgermeister zurück in den warmen Teufelsturm. Charly Edlerherr erinnerte noch daran, dass nach dem Karneval immer auch vor dem Karneval ist: „Wir sehen uns am 11.11. wieder!“