Menden. Die Mendener CDU-Mitglieder wählten am Donnerstagabend auf der Wilhelmhöhe 22 Ratskandidaten für die Kommunalwahl 2020.

Welche CDU-Ratskandidaten sollen die Bürgerinteressen ab der nächsten Kommunalwahl vertreten? Auf der Wilhelmshöhe stimmten am Donnerstagabend die 66 anwesenden Mitglieder (insgesamt sind es in Menden etwa 400) darüber ab.

Wahlbezirke 1 bis 22

Für die Wahlbezirke 1 bis 22 wurden gewählt: Halingen/Bösperde: Sebastian Schmidt; Holzen: Udo Neff; Bösperde: Peter Hölzer; Schwitten: Christian Rose; Ostsümmern/Platte Heide-West: Peter Schnurbus; Holzener Straße/Bismarckstraße: Robin Kroll; Platte Heide: Mike Stern; Ehemaliges Kasernengelände/Grüner Weg: Nikolaus Paraschos; Bräukerweg/Vollmersbusch: Peter Maywald; In den Liethen/Heimkerweg: Matthias Eggers; Fröndenberger Straße/Werler Straße: Brigitta Erdem; Walburgisstraße/Neumarkt: Fabian Geiß; Lahrfeld/Schwitter Weg: Bernd Haldorn; Schwitter Weg/Menden-Mitte: Heinrich-Josef Karhoff; Obsthof/Hassenbruch: Joachim Buß; Horlecke/Rauherfeld: Nina Schaefer; Berkenhofskamp/Salzweg: Thorsten Weische; Barge/Oesbern/Lürbke: Benjamin Friedrich; Lendringsen-Mitte: Hubert Schulte; Hüingsen: Wolfgang Exler; Bieberberg/Friedhofstraße: Ulrich Burgard; Böingsen/Asbeck/Oberrödinghausen: Annerose Erver.

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66 mögliche Stimmen

„Ich würde mich freuen, wenn wir ein geschlossenes Bild bei diesem Aufstellungsverfahren abgeben“, hatte CDU-Stadtverbandsvorsitzender Sebastian Schmidt zu Beginn appelliert. Das gelang bei der Aufstellung der Bewerber zur Ratswahl: Größere Ausreißer gab es nicht, die Bewerber bekamen zwischen 52 und 64 Stimmen (von 66 möglichen). Fraktionsvorsitzender Bernd Haldorn freute sich, dass die CDU als potenzielle Ratsmitglieder „sehr viele junge Leute“ gewinnen konnte.

Klares Profil zeigen

Der 54-Jährige appellierte, ein klares Profil zu zeigen, sich gegen Beliebigkeit zu wenden („Wir wollen gewählt werden für unsere politischen Überzeugungen“). Angesichts der Unterschriftensammlung der Bürgerinitiative für den Erhalt des Bürgersaals versprach er, dass sich die CDU auf ihrer Klausurtagung erneut mit dem Thema beschäftigen werde: „Wir werden möglicherweise zu der Entscheidung kommen, dass wir dem Bürgerbegehren nachkommen.“