Prinzipiell ist es immer schlecht, sich Ziele zu stecken und diese nicht zu erreichen. Blickt man aber auf die Analyse des Gutachters, kann man statistisch betrachtet von nichts geringerem als einem absoluten Armutszeugnis sprechen. Denn über dreieinhalb Jahre über 30 Prozent hinter den Zielen zu liegen, zeugt von eklatanten Organisationsproblemen. Dass schlimmere Katastrophen ausblieben, ist einzig und allein dem Engagement der Ehrenamtler, oft aus der „zweiten Reihe“, zu verdanken.
Die Feuerwehrführung wird sich künftig deutlich genauer auf die Finger schauen lassen müssen. Die Gründe für die Missstände müssen aufgearbeitet werden. Das hat man sich zumindest vorgenommen. Bleibt zu hoffen, dass auch das nicht ein Ziel bleibt, das am Ende wieder nicht eingehalten wird.