Menden. . Bei einer Planungswerkstatt können Bürger ihre Ideen zur Umgestaltung des Lendringser Platzes einbringen. Stadt Menden will Förderung beantragen.

Wie soll der städtische Teil des Lendringser Platzes aussehen? Die Stadt Menden lädt alle Lendringser Bürgerinnen und Bürgern am Donnerstag, 6. Juni, 19 Uhr, zu einer Planungswerkstatt ein.

Das Planungsbüro Post & Welters aus Dortmund, das auch das Integrierte Kommunale Entwicklungskonzept (IKEK) für Menden weiter entwickelt, wird die Veranstaltung im Mitgliederforum der GEWOGE (ehemaliges Bürgerbüro) leiten.

Lendringser Platz: Bürger können mitplanen

Dabei geht es um Fragen wie: Welches Potenzial hat dieser Platz mitten in Lendringsen, wozu soll er genutzt werden und was muss er dafür alles bereithalten? Die Frage nach der Umgestaltung des Lendringser Platzes wird schon lange diskutiert und es gibt auch bereits mehrere Vorstellungen und Anträge von unterschiedlichen Gruppierungen dazu. Die Werkstatt soll dafür genutzt werden, um über die Möglichkeiten, Potenziale, bestehende aber vor allem auch über neue Ideen zu diskutieren.

Betrachtet wird an diesem Abend aber nicht der Platz allein, sondern auch das gesamte Umfeld, die Wege und Zuwege sowie die Nutzung und Struktur des Platzes. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und unter Anleitung des Planungsbüros sollen dabei in Einzelwerkstätten Ideen entwickelt und ausgearbeitet werden.

Stadt will sich um Fördermittel bewerben

Die Ideen, die in dieser Planungswerkstatt entstehen, fließen in den Gesamtprozess des IKEK mit ein. Durch das IKEK sollen so viele Konzepte wie möglich entstehen, mit denen sich die Stadtverwaltung um passende Fördermittel bewerben kann.

„Nur so können Projekte wie die Umgestaltung des Lendringser Platzes auch wirklich realisiert werden“, teilt Stadtsprecher Johannes Ehrlich mit, „mit einem Konzept, das gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt wurde und mit den passenden Fördermitteln.“

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