Menden. . Die CDU bei 30 Prozent, die Grünen mit 20 dahinter, die SPD bei 17 und die AfD bei 10 – das ist das Zwischenergebnis aus 35 von 54 Wahllokalen.

Um 19.15 ist mehr als die Hälfte der Mendener Wahlbezirke ausgezählt. Die CDU kommt bisher auf gut 30 Prozent, die Grünen liegen mit 21 dahinter, die SPD fällt auf 17,4, die FDP liegt bei 7,7 und AfD knapp über 10 Prozent. Das ist das Zwischenergebnis aus 35 von 54 Wahllokalen zur Europawahl in Menden. Vor fünf Jahren waren fast 42.000 Mendener – ob einheimische oder EU-Bürger – wahlberechtigt, diesmal waren es 40.684. Die Beteiligung lag damals bei knapp 45 Prozent. Die dürfte übertroffen werden, denn schon sind es mehr als 40 Prozent – ohne die Briefwahlbezirke, die etwa 19 Prozent der Gesamtstimmenzahl ausmachen. Mit den prognostierten 50 Prozent plus x bei der Wahlbeteiligung kann es folglich noch knapp werden. An der Briefwahl haben sich 8000 Mendenerinnen und Mendener beteiligt – für Europawahlen ein Allzeitrekord.

2014: CDU holte in Menden 42 Prozent

Auch wenn die Union in Menden aktuell hoch führt: Vor fünf Jahren holte sie in Menden mit 42 Prozent mit Abstand die meisten Stimmen. Das wäre aktuell ein Verlust von 12 Prozent. Die SPD kam damals auf 29 Prozent, auch hier wären es um die zwölf weniger. Einen Riesensprung machen dagegen die Grünen von 8,5 auf mehr als 20, die AfD kommt von 7,1 auf 10.

EU-Parlament: 96 deutsche Abgeordnete

Mit Dr. Peter Liese (CDU) aus Meschede und der Arnsbergerin Birgit Sippel (SPD) ist die heimische Region aktuell mit zwei Abgeordneten im Straßburger Europaparlament vertreten, das 96 Abgeordnete aus Deutschland zählt.

Erste Ergebnisse im Rathausfoyer – und online

Zurzeit laufen die Stadt-Ergebnisse aus den Wahlbezirken ein. Im Rathausfoyer können sich alle Bürgerinnen und Bürger darüber informieren – Moderator ist Stadt-Pressesprecher Johannes Ehrlich. Auch auf „menden.de“, der Internetseite der Stadt Menden, ist das Prozedere noch „live“ mitzuverfolgen.