Menden. . Manuela Camen aus Menden hat zum ersten Mal bei den „Offenen Gärten im Ruhrbogen“ mitgemacht. Die Besucher zeigen sich beeindruckt.

„Die Liebe zum Garten ist mir in die Wiege gelegt worden“, strahlte Manuela Camen. Die Mendenerin nahm zum ersten Mal am „Offenen Garten“ teil. Ihre Töchter Frances und Charlene hatten Manuela Camen ermutigt, sich an der Aktion zu beteiligen.

Den Sommer 2018 hat Camen Jahr komplett im heimischen Grün verbracht. Sie hat ihr „grünes Wohnzimmer“ ganz neu gestaltet und umgebaut. Nach der gelungenen Neugestaltung gaben die Töchter keine Ruhe und Manuela Camen meldete sich bei den „Offenen Gärten im Ruhrbogen“ an.

Viel Arbeit auf kleiner Fläche

Bisher hatte die gelernte Floristin immer etwas Bedenken, sich an der Aktion zu beteiligen. „Ich hatte ein wenig Angst, dass die Besucher mir bei Regenwetter meine Anlage zertreten“, so die Gartenliebhaberin.

Mit Komplimenten bewiesen die zahlreichen Besucher der Mendenerin,

Das sind die nächsten Termine

Die „Offenen Gärten im Ruhrbogen“ werden noch vierµmal in diesem Jahr zu besuchen sein.

Die Termine sind jeweils sonntags: 16. Juni, 14. Juli, 11. August und am 8. September.

Am Samstag, 7. September, 18 bis 22 Uhr, zeigen einige Gärten durch stimmungsvolle Beleuchtung ihren besonderen Reiz in der Dämmerung.

dass sich der Aufwand im vergangenen Jahr gelohnt hat. Petra Paul war überwältigt: „Wie man auf so einer kleinen Fläche so eine tolle Atmosphäre schaffen kann, begeistert mich.“ Und auch Ute Peters zeigte sich begeistert von der Gestaltung: „Ein wunderschöner kleiner Garten, der sehr gediegen ist.“

Manuela Camen hat ihr kleines, „grünes Wohnzimmer“ mit sehr vielen Details versehen. „Hier verändert sich immer was“, so die Mendenerin. Trotz der kleinen Fläche steckt Camen sehr viel Arbeit in ihr Hobby. Aus historischen Fabrikfenstern baute ihr Mann ein Gewächshaus. Zahlreiche Pflanzen wie Stauden, Hortensien, Kakteen und ein Olivenbaum geben dem Garten einen besonderen Charme.

Früh übt sich

Im Garten der Oma hat alles angefangen. Schon als kleines Kind pflückte im Garten die Stiefmütterchen und schenkte den Strauß der Großmutter. Später hat sie den Beruf der Floristin erlernt, der ihr heute noch zugutekommt. Allerdings hat sie vor 30 Jahren schon den Beruf aufgegeben.

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