Menden. . Ein Trinkbrunnen der Stadtwerke ist die neue Attraktion in der Mendener Fußgängerzone. Die Anlage sieht unspektakulär aus, macht aber viel Spaß.
Der neue Trinkbrunnen ist kaum zu sehen. Die Gäste scharen sich um die Edelstahlsäule, die eigentlich nichts anderes macht als auf Knopfdruck Wasser im Strahl zu speien. Ursprünglich war der Brunnen auf Höhe des Vincenz-Altenheims gar nicht vorgesehen. „Wir fanden die Idee toll“, sagt Joachim Schattner von den Stadtwerken. Gerade in heißen Sommern wie im vergangenen Jahr soll der Brunnen durstige Passanten mit Trinkwasser versorgen. Für Kinder ist es gleichzeitig ein Spaß.
Die Anlage ist die deutlich modernere Form von Trinkbrunnen wie sie früher gerne mal in Schulen zu finden waren, aber als Keimschleudern galten. Die Säule wird spätestens nach 30 Minuten einmal kräftig durchgespült, wenn sie niemand genutzt hat. „Das machen wir, damit sich keine Keime sammeln können“, erklärt Schattner. Es muss dabei übrigens niemand befürchten, dass er als Passant mal unerwartet von der Seite angespritzt wird. „Dieser Prozess läuft im Verborgenen ab. Das Wasser wird nach unten abgeführt.“
So war die Eröffnung des Bauabschnitts.
Stadtwerkesprecherin Maria Geers und ihr Team zeigen nebenan, dass sich das Wasser – ganz kohlensäurefrei – auch für Saftschorlen eignet. Und auch die Trinkflaschen, die die Stadtwerke zur Einweihung verschenken, sind schnell mit Wasser gefüllt, obwohl der Durst bei diesem Wetter nicht ganz so groß ist.
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Viele Fotos: Bauabschnitt der Fußgängerzone eingeweiht