Menden. . Gleich mehrere Hönnestädter sind scheinbar von Betrügern per Fax angeschrieben worden. Ihnen ist ein Millionenerbe versprochen worden.
Gleich mehrere Hönnestädter sind scheinbar von Betrügern per Fax angeschrieben worden. Ein Anwalt aus den USA hatte vor wenigen Tagen zunächst Prof. Horst Pieper ein Millionenerbe versprochen (WP berichtete). Nun haben sich weitere Mendener gemeldet, die vom vermeintlichen Anwalt angeschrieben worden sind.
„Ich wundere mich, woher die meine Faxnummer haben“, sagt ein weiterer Betroffener im Gespräch mit der Westfalenpost. Früher habe der Mendener solche Betrugsschreiben oft aus Südafrika erhalten, damals noch handschriftlich. „Wer darauf reinfällt, ist selber schuld.“ Aber auch der Betroffene wundere sich, wie viele vermeintliche Erbfälle es in Menden gibt. Er will weitere Angeschriebene warnen.
Namen leicht zu recherchieren
Erwin Spiekermann habe am Montag dasselbe Fax erhalten. „Es sind ja immer Millionen, die man kriegen soll“, sagt er. Auch er erhalte ständig ähnlich gelagerte Betrugsschreiben. Dass die Verfasser der Schreiben seinen Namen herausgefunden haben, sei nicht verwunderlich. „Das ist keine Schwierigkeit.“
Die Polizei warnt weiter eindringlich davor, auf solche oder ähnlich gelagerte Betrugsversuche einzugehen. Die Beamten empfehlen solche Schreiben sofort zu entsorgen oder bei Anrufen aufzulegen.
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