Menden. . Der 31-jährige Mann soll zunächst im Drogenrausch lautstark randaliert und dann einen Rentner attackiert haben.

Im Drogenrausch soll ein 31-jähriger Mendener einen Rentner in der Arndtstraße attackiert und zusammengeschlagen haben. Gegen 18 Uhr am Mittwochabend randalierte der polizeibekannte Mendener demnach an mehreren Wohnhäusern. Dabei geriet er mit einem 73 Jahre alten Rentner aneinander. Im Verlauf des „verbalen Streits“, wie Polizeisprecher Marcel Dilling auf WP-Anfrage erklärt, sei es dann zu Faustschlägen und Tritten gekommen. Als die 75-jährige Lebensgefährtin des Rentners einschreiten und schlichten wollte, attackierte der junge Mann auch sie mit mehreren Tritten.

Überwältigt und gefesselt

Kurz darauf rückten Polizei, Rettungswagen und das Ordnungsamt an. „Der Täter ist mit einer psychischen Störung bekannt“, sagt Dilling. Daher entschieden sich die Beamten, den 31-Jährigen in die Hans-Prinzhorn-Klinik nach Hemer bringen zu lassen. Doch das gestaltete sich schwieriger als gedacht. Die Beamten versuchten laut Dilling, den renitenten Mann zu fesseln. Der riss sich los und musste schließlich überwältigt werden. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Widerstandes gegen Polizeibeamte und Beleidigung ermittelt.

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