Menden. . Seit 17.30 Uhr stehen die Närrinnen und Narren vor dem Zelt der MKG an. Die gute Laune lassen sie sich trotz langer Wartezeit nicht verderben.

Um 19.11 Uhr beginnt das Programm im Zelt der MKG Kornblumenblau auf dem Platz vor dem neuen Rathaus. Wer sich noch einen Platz sichern will, muss schnell sein. Bereits seit halb 6 stehen die Jecken an. Dabei müssen sich die Karnevalisten auf ein neues Einlasssystem einstellen.

Diese Gruppe hat direkt für Verpflegung in der Schlange gesorgt.
Diese Gruppe hat direkt für Verpflegung in der Schlange gesorgt. © Tobias Schürmann

Zum ersten Mal dürfen keine Getränke mehr in den Innenbereich vor dem Zelt mitgenommen werden. Doch ein wirkliches Problem ist das für die wenigsten. Vom neuen Einlasssystem haben die meisten zwar gehört, spürbar anders sei es aber nicht, sagen einige Besucher. „Ich hoffe, es geht schneller als im letzten Jahr“, sagt eine junge Frau. Eine andere Gruppe, die im vergangenen Jahr ab 20 Uhr schon nicht mehr ins Zelt gekommen ist, hat sich in diesem Jahr früher auf den Weg gemacht. „Wir haben von dem neuen System gehört“, sagen sie. Für die meisten sind die Freigetränke, die im 25 Euro teuren Eintritt inbegriffen sind, eine gute Sache. „Dann gibt man drinnen nicht so viel aus“, sagen sie und lachen.

Die lange Wartezeit macht keinem der Karnevalisten etwas aus.
Die lange Wartezeit macht keinem der Karnevalisten etwas aus. © Tobias Schürmann

Die Närrinnen und Narren sind bereits seit halb sechs in und um die Bahnhofstraße herum vertreten. Footballer, Elfen, Ärzte, Piraten. Das Feld ist bunt gemischt. Bereits um 18 Uhr reicht die Schlange bis zur Kreuzung Bodelschwinghstraße/ Walramstraße. Für Verpflegung ist unter den Jecken gesorgt. Einige haben sich noch schnell ein paar Berliner eingepackt, andere nutzen das mitgebrachte Bier noch bis zur Einlasskontrolle.

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