Menden. . Außergewöhnlich hohes Einsatzaufkommen hatte der Mendener Rettungsdienst zu verzeichnen. Dazu brauchte es Unterstützung aus den Nachbarstädten.

Der Rettungsdienst der Feuerwehr Menden hatte am Dienstag mit einem außergewöhnlich hohen Einsatzaufkommen zu kämpfen. Am Morgen waren die drei Mendener Rettungswagen und der Notarzt bereits 32 Einsätze gefahren, normal sind im gleichen Zeitraum etwa die Hälfte. Um das hohe Aufkommen abzudecken, wurden auch Rettungsfahrzeuge aus den benachbarten Städten angefordert.

Zudem rückte die Feuerwehr als First Responder aus, damit die Eintreffzeit der auswärtigen Rettungsmittel verkürzt werden konnte. Am Vormittag war bei einem medizinischen Notfall der Einsatz eines Rettungshubschraubers notwendig, zur Absicherung des Landeplatzes befanden sich ebenfalls Feuerwehr und Polizei vor Ort.

Kreuzung gesperrt

Für die Dauer des Einsatzes musste die Kreuzung Unnaer Landstraße/Bismarckstraße für etwa 30 Minuten gesperrt werden, was zu langen Staus im Berufsverkehr führte.

Gegen 13 Uhr löste die Brandmeldeanlage eines Betriebes in Lendringsen aus. Der Löschzug der Feuerwache stellte schnell fest, dass die Anlage aufgrund von Handwerksarbeiten ausgelöst hatte: kein Einsatz für die Feuerwehr.

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