Menden. . Zum Gesundheitstag am 23. März kommt Professor Doktor Wildor Hollmann wieder in die Hönnestadt.

Wohl selten haben sich Veranstalter so über eine Zusage gefreut: Professor Dr. Wildor Hollmann, berühmter Sportmediziner und Ehrenbürger der Stadt Menden, will am nächsten Gesundheitstag auf der Wilhelmshöhe am Samstag, 23. März, zu Vortrag und Talkrunde erscheinen. „Das ist atemberaubend, wir sind restlos begeistert“, jubelte Christian Bers, Öffentlichkeitsarbeiter des St.-Vincenz-Krankenhauses, über die Nachricht. Auch für die WESTFALENPOST, die den Gesundheitstag präsentiert und mit einem Stand vor Ort sein wird, ist die Zusage etwas ganz Besonderes.

Professor Hollmann will kurz nach der Eröffnung der Ausstellung, die ab 11 Uhr mit inzwischen mehr als 30 Ständen zu unterschiedlichsten Gesundheitsthemen aufwartet, den Vortrag „Vom Urknall zum menschlichen Gehirn“ halten. Darin skizziert er nicht weniger als die rasante Entwicklung des Lebens auf unserem Planeten – und anbei den aktuellen Stand der Hirnforschung.

Wie immer, und das macht Hollmanns Vorträge in seiner Heimatstadt so einzigartig, streut er dabei Anekdoten aus seinem ereignisreichen Leben ein, die natürlich auch in Menden spielen. So erwartet gerade heimische Zuhörer ein ausgesprochen kurzweiliger Vormittag.

Knackige Informationen zu Fachthemen bieten am Nachmittag indes auch weitere Vorträge – das komplette Programm folgt. Und während die Besucher bereits durch die Ausstellung flanieren, beginnt am frühen Nachmittag eine von der WP moderierte Talkrunde zur aktuellen Lage der heimischen Krankenhäuser.

Weil auch hier das St.-Vincenz-Krankenhaus von besonderem Interesse ist, sind neben Professor Hollmann („Man hat mir im Vincenz vor Jahrzehnten den Blinddarm entnommen“) auch Thomas Wülle, Chef des Verbundes der Katholischen Krankenhäuser im Märkischen Kreis (KKiMK) und Bernd Reichelt eingeladen. Reichelt, Chef der Mendener Stadtwerke, ist im Ehrenamt Vorsitzender des neuen Fördervereins für das Krankenhaus.

Als Aussteller sind viele bekannte Anbieter mit von der Partie – „und noch ist die Liste nicht geschlossen“, sagt Christian Bers. Er nehme noch Meldungen entgegen, viel Platz bleibe aber nicht mehr. Besonders stolz sei er, dass sich unter den Ausstellern auch ehrenamtliche Organisationen finden: So erhält die Selbsthilfe diesmal einen besonderen Stellenwert. „Und wir haben auf einen echten Nutzen für unsere Besucher Wert gelegt, die selbstverständlich kostenlosen Eintritt haben“, sagt Bers.

Auf der Messe durchchecken lassen

Dieser Nutzen besteht nicht nur im Erkenntnisgewinn aus Vorträgen und Stand-Gesprächen: „Wir haben alle Aussteller, die das können, auch um Angebote zu Tests gebeten.“ So sind Hör- und Sehtests ebenso dabei wie Blutdruck oder Knochendichte.

Kurz: Am 23. März kann man sich mal richtig durchchecken lassen!

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