Menden. . In Menden kursiert wieder Falschgeld. In den vergangenen Tagen tauchten bei Banken drei falsche 50-Euro-Scheine und ein falscher Zwanziger auf.

In Menden kursiert wieder Falschgeld. In den vergangenen Tagen wurden bei Banken in Menden drei falsche 50-Euro-Scheine und ein falscher Zwanziger eingeliefert. Beim Zählen fielen sie auf.

Die Polizei warnt erneut, genau hinzuschauen. Die Polizei warnt vor der gut gläubigen Annahme von Scheinen: Falschgeld wird ersatzlos eingezogen. Der Besitzer bekommt keinerlei Ersatz. Leider haben Falschgeld-Betrüger allzu oft leichtes Spiel, weil zu viele Menschen achtlos Geld entgegen nehmen.

Prinzip „Sehen, fühlen, kippen“

Dabei bieten die neuen Geldscheine die Möglichkeit einer schnellen Prüfung auch ohne technische Hilfsmittel. Es gilt das Prinzip „Sehen, fühlen, kippen“.

  • Sehen: Einige Merkmale des echten Geldschein erscheinen erst, wenn man die Note gegen das Licht hält. Im Wasserzeichen werden bei der älteren Serie das Hauptmotiv und die Wertzahl der Note sichtbar. Bei der Europa-Serie erscheinen das Portrait der Europa, das Hauptmotiv sowie die Wertzahl. In der Mitte der Banknote erscheint in jedem Fall der Sicherheitsfaden als deutlicher, dunkler Streifen.
  • Fühlen: Euro-Banknoten bestehen aus einem Spezialpapier aus Baumwollfasern mit fühlbaren Reliefs. Bei 10- und 20-Euro-Scheinen lassen sich auf der Vorderseite am Rand im farblich bedruckten Bereich kurze Linien ertasten.
  • Kippen: Wenn man die Banknote kippt, verändern sich einige Merkmale, je nach Betrachtungswinkel. Es erscheinen andere Motive oder Farben. Bei der 5-Euro-, 10-Euro und 20-Euro-Note sind u.a. im Hologrammstreifen die Wertzahl und das Euro-Symbol zu erkennen. Auf der Rückseite erscheint ein goldfarbener Glanzstreifen. Bei der 50-Euro-, 200-Euro und 500-Euro-Banknote wechselt die Wertzahl auf der Rückseite die Farbe. Im Hologramm erscheinen abwechselnd die Wertzahl und das Hauptmotiv.

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