Menden. . Ab Februar wird die Kapelle auf dem katholischen Innenstadt-Friedhof renoviert. Das bringt viele Änderungen mit sich.

Die Kapelle auf dem St.-Vincenz-Innenstadtfriedhof wird ab dem 1. Februar umfassend renoviert. Das macht ab diesem Zeitpunkt für Beerdigungen eine Vielzahl von Änderungen unabdingbar. Die Verantwortlichen der Gemeinde rechnen mit etwa einem halben Jahr bis zur Fertigstellung. Architekt ist Nils Kemper.

Worauf müssen sich Mendener einstellen?

Für Trauerfeiern mit Sarg oder Urne steht ab dem 1. Februar die St.-Paulus-Kirche Lahrfeld zur Verfügung. Entweder der Vorraum im Gotteshaus oder die Kirche selbst.

Nach der Trauerfeier wird zuerst der Sarg bzw. die Urne aus der Kirche getragen und dann vom Bestatter zum Vincenz-Friedhof transportiert.

Am oberen Bereich des Vincenz-Friedhofs in Höhe der Straße Im Tiefen Winkel wird ein neues Kiesfeld als Versammlungspunkt für die Bestattung dienen.

Neuer Abschiedsbereich

Der Trauerzug geht von diesem neuen Punkt zum Grab. Je nach Entfernung wird der Sarg auf dem Sargwagen zum Grab transportiert oder mit dem Auto des Bestatters auf den breiteren Wegen des Friedhofes. Wenn vor der Beisetzung in einer der Kirchen des katholischen Pastoralverbundes die Abschiedsfeier erfolgt und Eucharistie gefeiert wird, ist für die Trauergemeinde der neue Versammlungspunkt Ausgangspunkt für die weitere Abschiedszeremonie. Beerdigungen sind auf dem Vincenz-Friedhof ab dem 1. Februar zu folgenden Zeiten möglich: montags bis donnerstags um 10, 12 und 14 Uhr, freitags um 10 und 12 Uhr oder alternativ um 13 Uhr.

Für die St.-Vincenz-Gemeinde ist es nach der (abgeschlossenen) Renovierung der Pfarrkirche eine der größten Maßnahmen. Bereits seit Jahren war in der Bevölkerung der Wunsch geäußert worden, die Kapelle zu renovieren. Insbesondere der Abschiedsbereich wird neu gestaltet. Über die aufgelisteten Änderung ist am Dienstagabend in einer Gemeindeversammlung informiert worden.