Menden. . Frank Oberkampf, Vorsitzender der Werbegemeinschaft, sieht die City mit dem Fachgeschäft Engel & Rabauken sowie Ernsting’s Family gut aufgestellt.
Die Mehrzahl der Mendener, die bei einer Online-Umfrage teilgenommen haben (Stand: Freitagnachmittag 17 Uhr), kauft ihre Kinderkleidung lieber in kleineren Fachgeschäften statt etwa beim Discounter.
Discounter oder Fachgeschäft
In Zeiten, da sich immer mehr Supermärkte auch die kleidungstechnische Ausstattung des Nachwuchses auf die Fahnen schreiben, gibt es immer mehr Alternativen für Eltern. Sinn Leffers hat die Kindermodenabteilung seinerzeit eingestellt, C&A ist ebenfalls Geschichte. Was bleibt, ist die Wahl zwischen der Stange vom Discounter und den Angeboten kleiner Fachgeschäfte. Doch was braucht Menden eigentlich?
Zu wenig Damen- und Herrenmodegeschäfte
Die Innenstadt ist mit dem Fachgeschäft Engel & Rabauken sowie Ernstings Family gut aufgestellt wie Frank Oberkampf, Vorsitzender der Werbegemeinschaft, meint. „Insgesamt könnte man eigentlich in allen Modebereichen das Angebot ergänzen“, sagt Oberkampf. Es gebe vor allem zu wenig reine Damen- und Herrenmodegeschäfte. „Aber das sind alles Zeichen der Veränderung im Einzelhandel“, so der Chef der Werbegemeinschaft. Diese Entwicklungen würden sich europaweit abzeichnen.
Blick auf Menden als Ganzes
„Wir haben auch zwei Kinder und finden die Kleidung zu 90 Prozent in Menden“, sagt Oberkampf. Gleichwohl würde ein Geschäft wie H&M, welches ja seinerzeit für das Nordwallcenter zur Diskussion stand, der unmittelbaren Innenstadt guttun. Eine Gefahr für die kleineren Geschäfte sieht Oberkampf allerdings nicht. Die Einzelhändler könnten sich gegenseitig unterstützen. Ein Blick auf Menden als Ganzes fällt aus Sicht des Werbegemeinschaftsvorsitzenden positiv aus: „Die Stadt ist gut aufgestellt.“