Menden. . Die Modenschau ist für viele das Highlight bei Menden à la carte.
Es ist ein großes Geschenk, dass der Initiativkreis Mendener Wirtschaft und Brunhilde Rieber allen Mendenern gern machen. Beim Stadtfest Mendener Herbst soll die öffentliche Modenschau am Samstag, 25. August, ab 17 Uhr Glanzlichter setzen. Bei freiem Eintritt.
Brunhilde Rieber: „Es wird einige Überraschungen geben.“ Und stolz ist die heimische Geschäftsfrau, dass ihr so viele Mendener Models über Jahre hinweg die Treue gehalten haben. „Einige sind mittlerweile Rechtsanwältin oder Flugbegleitern. Trotz vieler Verpflichtungen halten sie sich den Termin frei.“
In Brunhilde Riebers Fachgeschäft (Turmstraße/Neumarkt) wird in diesen Tagen mehr denn je am Ablauf gefeilt. Und weil es bei der Schau auch um aktuelle Herbst- und Wintertrends geht, bleibt eins bei den derzeitigen Temperaturen nicht aus: Schwitzen ist in den Outfits angesagt. „Das gehört dazu, aber das meistern wir“, werden bei Menden à la carte auf der großen Bühne und dem Laufsteg erneut besondere Anforderungen das gesamte Team gestellt.
Viele Naturfarben
„Ich bin froh, dass Anna Korbel, meine rechte Hand, mir den Rücken frei hält und mich so großartig unterstützt“, sagt Brunhilde Rieber im WP-Gespräch. Und verrät zumindest schon Grundzüge: „Anna Korbel und ich sind immer wieder begeistert, wenn die neue Herbst-Wintermode geliefert wird. Die Designer ließen sich stark durch die Farben der Natur inspirieren.“ Vorherrschend werden somit Lavendel, Grün, Rot, Iris und Terrabraun. Und: „Man trägt Cashmere-Pullis mit großen Tüchern in Silber, Grey und Marine, dazu Mützen. Glencheck oder Nadelstreifen-Blazer und -Hosen spielen zwischen maskulin und feminin. Die Mäntel sind in diesem Jahr länger.“
Mützen werden Blickfang
Weil Mützen eine besondere Rolle spielen, kommt Friseur Alessandro diesmal eine besondere Rolle zu. Denn bei vielen Outfits müsse sozusagen auch auf den Look ohne Mützen umgeschaltet werden.
Die Verantwortlichen der Großveranstaltung rechen auch für dieses Jahr wieder damit, dass sie eine Fülle von zusätzlichen Stühlen aufstellen müssen. Noch nie haben bei der Moderschau alle Plätze ausgerecht.