Fröndenberg. . Beate und Wolfgang Hoffmann aus Fröndenberg machen das erste Mal bei den Offenen Gärten im Ruhrbogen mit ­– und freuen sich über Besucher.

Die Besucher und Gastgeber sitzen auf den Bänken, führen Gespräche, genießen den leichten Wind und die warmen Sonnenstrahlen und lauschen dem Plätschern des Teiches. Beate und Wolfgang Hoffmann beteiligen sich mit ihrem Garten erstmals an dem Projekt Offene Gärten im Ruhrbogen.

Unter dem Motto „Ruhesitz mit Aussicht“ bieten die beiden Fröndenberger am vergangenen Sonntag den Gästen eine Führung durch ihren Garten an, lassen sie die Ruhe und die Aussicht genießen und sorgten auch für Verpflegung.

Ein Dach ziehen

Das Ehepaar ist positiv überrascht über die vielen Besucher, die sich ihren Garten anschauen wollen. Angefangen haben sie mit der Umgestaltung des Gartens im August 2017. Eigentlich wollten sie nur die 30 Jahre alten Waschbetonplatten ersetzen, doch dann kamen nach und nach weitere Ideen, die in die Tat umgesetzt worden sind. Zuerst wollten sie ein Dach zwischen ihrem Haus und der Garage ziehen, damit sie auch bei schlechtem Wetter draußen auf ihrer Terrasse sitzen können. Das wurde aber nicht genehmigt, weshalb ein Bekannter auf die Idee kam, einen Pavillon aufzubauen. Nachdem dafür der Boden erhöht wurde und der Holz-Pavillon stand, erneuerten sie den Teich gleich mit. Überall im Garten befinden sich Sitzgelegenheiten, egal ob nah am Teich, im Pavillon oder auf der Terrasse: Man kommt überall zum Entspannen.

Zu den Offenen Gärten kamen sie durch Bekannte, die ihnen sagten, dass der Garten so schön sei, dass er unbedingt gezeigt werden solle.

Immer öffneten neue Besucher die Gartentür der Hoffmanns und bestaunten den Garten. Viele der Gäste suchten selber neue Anregungen und Ideen für ihren Garten und besuchen deswegen die Offenen Gärten, um neue Inspirationen zu sammeln, erklären sie. Andere wiederum möchten sich einfach die Arbeiten anderer Leute ansehen und die Natur genießen. Dabei kommt man mit anderen ins Gespräch und kann selber neue Ideen auffassen.

Auch zeigt das Ehepaar Bilder von der Umgestaltung, so dass die Besucher nachvollziehen können, wie der Garten früher ausgesehen hat.

Für Beate und Wolfgang Hoffmann ist es ein gelungener Tag mit vielen Gästen, die zum Teil auch Fotos vom Garten machen, um die Ideen für sich festzuhalten. Die Umgestaltung des Gartens hat sich für sie auf jeden Fall gelohnt. „So viel draußen wie jetzt war ich in den letzten zehn Jahren nicht“, sagt Beate Hoffmann. Beide wünschen sich noch viele Jahre in ihrem erholsamen Garten.

Planungen gehen weiter

Auch wenn jetzt schon vieles erneuert worden ist, haben Beate und Wolfgang Hoffmann viele Anregungen und Ideen, die sie in den nächsten Jahren umsetzen wollen. Bis jetzt gibt es noch keine konkreten Pläne, aber dafür umso mehr Ideen, wie zum Beispiel einen Skulpturengarten oder Hochbeete. Besucher könnengespannt sein auf das, was noch kommen wird.