Menden. . Für richtig karibisches Wetter hat es am Samstagnachmittag nicht ganz gereicht. Den Rest dafür aber besorgte der VKM mit seinem Sommerfest rund um die Villa Dominik. Und Freude, genauer noch Vorfreude, gab es am Samstag noch aus einem anderen Grund. „Toll, dass es endlich so weit ist“, kommentierte Marie-Ellen Krause mit hörbarer Erleichterung nach jahrelangen Bemühungen die Ereignisse am Lenzenplatz. Der Bau des Wohnhauses (wir berichteten) schreitet voran, im Herbst soll der Einzug stattfinden.
Für richtig karibisches Wetter hat es am Samstagnachmittag nicht ganz gereicht. Den Rest dafür aber besorgte der VKM mit seinem Sommerfest rund um die Villa Dominik. Und Freude, genauer noch Vorfreude, gab es am Samstag noch aus einem anderen Grund. „Toll, dass es endlich so weit ist“, kommentierte Marie-Ellen Krause mit hörbarer Erleichterung nach jahrelangen Bemühungen die Ereignisse am Lenzenplatz. Der Bau des Wohnhauses (wir berichteten) schreitet voran, im Herbst soll der Einzug stattfinden.
Besichtigung am Lenzenplatz
Am morgigen Dienstag dürfte es aber schon große Augen und vielleicht sogar Freudentränen geben. Die Bewohnerinnen und Bewohner – die übrigens am Samstag beim Sommerfest wie auch alle Bewohner der Villa Dominik mit ihren Familie dabei waren – werden sich ihr neues Zuhause anschauen. „Noch niemand von ihnen war bisher da. nur ein paar Mitarbeiter und Vorstandsleute von uns“, erzählte Krause am Samstag.
Fertig ist natürlich noch nicht alles. Tapeziert ja, der Boden hingegen harrt noch der Fertigstellung. Mitte Juli sollen die Küchen in die Wohnungen. „Die werden wir zum Großteils aus unseren VKM-Mitteln finanzieren. Dafür reichen die Unterstützungsleistungen, die die Bewohner bekommen, nicht aus“, berichtete Krause weiter. Die im Nachsatz hoffte, vielleicht auch noch Sponsoren für dieses Projekt gewinnen zu können.
Am Samstag wurde zunächst aber einmal nur gefeiert. Wobei die VKM-Vorsitzende auch wieder betont, wie wichtig ihr auf diesem Fest die Besuche der politischen Vertreter und damit eine sichtbare Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit des Vereins ist.
Krause zum Ablauf des Sommerfestes: „Im letzten Jahr hatten wir mit dem Menschenkickerturnier einen Programmpunkt der bis zum großen Finale am Schluss die Spannung hoch gehalten hat. Dieses Mal wollten wir einfach einen gemütlichen Tag verbringen.“ Karibisch entspannt eben.
Alles rund ums karibische Motto
Selbstgebastelte farbenfrohe Ketten aus Papier, Baströckchen, Schirmchengetränke und zurückgelehnte Musik aus den Boxen sorgten dafür. Die zwei Swimmingpools im Garten nutzten zwar die wenigsten Besucher aktiv, die Liegestühle davor aber schon eher. Die griechische Gemeinde Mendens ist zwar geografisch etwas anders anzusiedeln, sollte aber laut Krause unbedingt wieder mit ihren eigenen landestypischen Spezialitäten vertreten sein.
Wie karibisch-relaxt man die Klänge von Helene Fischer bewertet, bleibt jedem selbst überlassen. Die VKM-Tanz AG jedenfalls hatte in ihren wöchentlichen Übungsstunden (Verstärkung darf gerne dazukommen, hieß es aus der Runde) unter anderem zum Hit „Herzbeben“ eine begeisternde Choreographie eingeübt und auf dem prall gefüllten Vorplatz der Villa Dominik aufgeführt. Hier stand auch noch eine riesige aufblasbare Limbodance-Stange, an der sich mancher Besucher oder Bewohner mit großer Erheiterung versuchte.