Die Serie: Nach dem riesigen Erfolg der Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ schließt Netflix nun mit einer zweiten Staffel an und erzählt die Geschichte rund um den Selbstmord der Schülerin Hannah Baker weiter. Dreizehn neue Folgen sind am 18. Mai erschienen und alles dreht sich um den Gerichtsprozess zu Hannahs Suizid, den sie in Staffel eins auf dreizehn Kassetten zu erklären versucht. In der Fortsetzung steht nun die Schuldfrage im Vordergrund und man sucht einen Verantwortlichen für Hannahs Entscheidung – Schule, Eltern oder Mitschüler. Fazit: „Tote Mädchen lügen nicht“ behandelt sehr wichtige Themen wie Mobbing, Selbstmord, Vergewaltigung, psychische Erkrankungen und Druck durch das Elternhaus. Jedoch merkt man, wie die Produzenten zwanghaft Stoff für 13 Folgen finden wollten, wodurch manche Handlungsstränge überflüssig und in die Länge gezogen scheinen. Das sorgt auch dafür, dass man sich durch einige Figuren am Ende nur noch genervt fühlt. Zusammengefasst auf jeden Fall sehenswert, aber man braucht einen langen Atem. Leonie Hans

Die Serie: Nach dem riesigen Erfolg der Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ schließt Netflix nun mit einer zweiten Staffel an und erzählt die Geschichte rund um den Selbstmord der Schülerin Hannah Baker weiter. Dreizehn neue Folgen sind am 18. Mai erschienen und alles dreht sich um den Gerichtsprozess zu Hannahs Suizid, den sie in Staffel eins auf dreizehn Kassetten zu erklären versucht. In der Fortsetzung steht nun die Schuldfrage im Vordergrund und man sucht einen Verantwortlichen für Hannahs Entscheidung – Schule, Eltern oder Mitschüler. Fazit: „Tote Mädchen lügen nicht“ behandelt sehr wichtige Themen wie Mobbing, Selbstmord, Vergewaltigung, psychische Erkrankungen und Druck durch das Elternhaus. Jedoch merkt man, wie die Produzenten zwanghaft Stoff für 13 Folgen finden wollten, wodurch manche Handlungsstränge überflüssig und in die Länge gezogen scheinen. Das sorgt auch dafür, dass man sich durch einige Figuren am Ende nur noch genervt fühlt. Zusammengefasst auf jeden Fall sehenswert, aber man braucht einen langen Atem. Leonie Hans