Fröndenberg. . Theo Beiskes Hilfsaktion freut sich über weitere Unterstützung. Die Schülerfirma des 10. Jahrgangs der Gesamtschule hat mit dem Verkauf von T-Shirts und anderem GSF-Merchandise eine stolze Summe erarbeitet.

. Theo Beiskes Hilfsaktion freut sich über weitere Unterstützung. Die Schülerfirma des 10. Jahrgangs der Gesamtschule hat mit dem Verkauf von T-Shirts und anderem GSF-Merchandise eine stolze Summe erarbeitet.

Ein wenig von diesem Erlös soll als Startkapital für eine neue Schülerfirma dienen (nachdem die jetzige Gruppe sich mit dem Ende der 10. Klasse turnusgemäß auflösen muss), außerdem haben sich die 21 Schülerinnen und Schüler auch noch einen kleinen Dankeschön-Abend mit Gaumenfreuden verdient.

400 Euro für den guten Zweck

Aber der große und stolze Teil der Erlöses in Höhe von 400 Euro wurde am gestrigen Freitag an Fröndenbergs Dorfsheriff im (Un-)Ruhestand und sein Projekt „Theo Beiske hilft“ überreicht. Der war natürlich begeistert: „Toll, dass diese jungen Leute auch an Menschen und speziell an Kinder, denken, denen es nicht so gut geht. Diesen Einsatz und Hilfsbereitschaft könnten sich manche Erwachsene noch zum Vorbild nehmen“, sagte der Polizist a. D.

Der natürlich auch gut eineinhalb Jahre nach Ausscheiden aus dem Dienst immer noch und mehr denn je bekannt ist wie ein bunter Hund. Für die GSF-Schülerfirma war es unterdessen ein ausschlaggebender Punkt, das Geld für den guten Zweck an eine örtliche Institution zu geben. „Natürlich kennen wir alle Theo“, lacht Francesca Reichardt, die sich dann auf Beiskes Nachfrage auch noch mit Freude an seine Unterweisungen über sicheres Fahrradfahren an de Grundschule erinnert. „Und wir wissen, dass er sein Hilfsprojekt sehr gut und mit viel Überzeugung macht“, ergänzt Christopher Sonnemann.

Reichardt und Sonnemann, beide 16 Jahre alt, sind ein Teil der Schülerfirma. Ebenso Pascal Lewald, der Beiske dank der gemeinsam geteilten Tischtennis-Leidenschaft beim GSV Fröndenberg besonders gut kennt.

Begonnen hatte dieses Projekt im Rahmen des Wahlpflichtbereiches Wirtschaft in Klasse 9. Verantwortliche Lehrerin ist Frauke Friederichs. „Mein Anliegen war es dabei immer, die Schülerinnen und Schüler möglichst viel selbst entscheiden zu lassen. Sie sollen die Vorgänge in der Wirtschaftswelt nicht nur als graue Theorie kennenlernen.“

Unbezahlbare Erfahrungen

So wurde in der Gruppe nicht nur eine Geschäftsführung, Personal, Finanz- oder Werbeabteilung etabliert, sondern gemeinsam, nachvielen anderen Aktionen,auch das Projekt Schul-Merchandise erarbeitet. T-Shirts, Pullover, Kappen oder Armbändchen mit einem überarbeiteten GSF-Logo. Bis Anfang dieses Jahres wurden insgesamt etwa 150 bis 200 Artikel verkauft, vor in den großen Pause. Die Werbeabteilung hatte kräftig für das Projekt getrommelt, mit Flyern alle Schüler und Eltern informiert.

Nicht nur, dass einiges für die gute Sache zusammengekommen ist. „Die T-Shirts sind ein schönes Zeichen der Identifikation mit der Schule, stärken das Gemeinschaftsgefühl“, sagt Frauke Friederichs. Und Francesca Reichardt, eine weitere beteiligte Schülerin, ergänzt: „Nachdem der Verkauf erst etwas schleppend anlief wurde die Nachfrage doch richtig groß nachdem man erstmal überhaupt Leute mit den Shirts hat durch die Schule laufen sehen.“

Einig sind sich alle, dass ihnen die knapp zwei Jahre der Schülerfirma viel gebracht haben. „Wir haben so viel gelernt, die Erfahrung etwa, vor allen Lehrern eine Präsentation unser Produkte zu halten“, berichtet Sina Schmidt. Und Eyleen See fügt nich hinzu, dass man die Erfsarungen der Firma auf jeden Fall an die nächste Generation weitergeben möchte. Dafür wurde auch eine Dokumentaion der Arbeit erstellt.