Menden. . Das Kulturbüro der Stadt Menden bietet seit Januar 1986 in Kooperation mit dem Palasttheater das kommunale Kino „Oscar“ an. Das neue Programm:
Das Kulturbüro der Stadt Menden bietet seit Januar 1986 in Kooperation mit dem Palasttheater das kommunale Kino „Oscar“ an. Die Filme werden im Kinocenter Menden, Twiete 33, im wöchentlichen Rhythmus gezeigt. Das „Oscar“-Programm beginnt jeweils um 20 Uhr. Das Programm für Februar und März im Überblick:
Mord im Orientexpress
19. Februar: „Mord im Orient Express“ ist die Star-besetzte Neuverfilmung von Kenneth Branagh nach dem Krimi von Agatha Christie, in dem Detektiv Hercule Poirot einen brisanten Mord im Zug lösen muss. Der belgische Detektiv Hercule Poirot begibt sich auf eine Reise mit dem Orient Express quer durch Europa, als an Bord des luxuriösen Zugs ein brutaler Mord geschieht. Ein US-Amerikaner wird in seinem Abteil umgebracht und jeder Mitreisender ist verdächtig. Auf Wunsch der Eisenbahngesellschaft nimmt der geniale Detektiv die Ermittlungen auf, denn die Zeit drängt. Ein Schneesturm zwingt den Zug zu einer Zwangspause und der Mörder könnte aus dem haltenden Zug unbemerkt entkommen.
Ein Wochenende mit Gott
26. Februar: Der Familienvater Mackenzie Allen Philips (Sam Worthington) erlebt eine der schlimmsten Erfahrungen, die ein Mensch machen kann. Auf einem Camping-Ausflug verschwindet seine jüngste Tochter Missy (Amélie Eve) spurlos. Alle Indizien weisen darauf hin, dass das Mädchen ermordet wurde. Vier Jahre nach ihrem Verschwinden bekommt Mack einen ungewöhnlichen Brief. Der anonyme Absender, der mit einem ominösen „Papa“ unterzeichnet hat, möchte, dass Mack zu dem Ort des Unglücks zurückkehrt. Von Trauer und Schuldgefühlen zerfressen, sieht Mack hier eine Chance, mit dem Geschehenen abzuschließen. In der abgelegenen Waldhütte angekommen, trifft Mack auf ungewöhnliche Gesellschaft in Form von Gott (Octavia Spencer), Jesus (Aviv Alush) und dem Heiligen Geist (Sumire Matsubara). Diese Begegnung macht einen nachhaltigen Eindruck auf Mack und lässt ihn seine bisherige Existenz überdenken.
Basmati Blues
5. März: Der genetisch veränderte Basmati-Reis, den Linda (Brie Larson) gemeinsam mit ihrem Vater Ben (Scott Bakula) im Labor erzeugt, ist für die Wissenschaftler ein echter Durchbruch. Prompt wird die Forscherin deshalb von ihrem Boss Gurgon (Donald Sutherland) nach Indien aufs Land geschickt, wo sie den neuen Reis an die dort ansässigen Bauern verkaufen soll. Aus ihrer gewohnten Lebenswelt gerissen, muss Linda sich vor Ort mit Hilfe von Einheimischen wie Rajit (Utkarsh Ambudkar) allerdings zunächst erst einmal zurechtfinden, bevor sie ihrer Mission nachkommen kann. So brillant sie aber auch als Wissenschaftlerin sein mag, so weiß sie doch nicht, dass ihr Designer-Reiskorn das Leben der Farmarbeiter zerstören könnte, denen sie eigentlich helfen will.
Der Wein und der Wind
12. März: Als Jean (Pio Marmaï) von einer zehnjährigen Weltreise zurück in die französische Heimat kommt, liegt sein Vater im Sterben. Er hinterlässt ein Weingut in der traditionellen Weinanbau-Region Burgund, das jedoch schon lange keinen Profit mehr abwirft. Nach dem Tod des Vaters muss Jean gemeinsam mit seinen beiden Geschwistern Juliette (Ana Girardot) und Jérémie (François Civil) entscheiden, wie das Geschäft weitergeht.
Schloss aus Glas wird am 19. März im Palast-Theater gezeigt. Foto: Jake Giles Netter Schloss aus Glas
19. März: Das Leben ist für Jeannette Walls eine Mischung aus Abenteuer und Alptraum, denn ihr ganzes bisheriges Leben musste sie mit ihren Eltern und ihren drei Geschwistern durch die USA vagabundieren. Oft müssen die Kinder hungern und in zerschlissener Kleidung herumlaufen. Immer wieder begeben sie sich in die Wüstenstädte im Südwesten der USA oder zelten in den Bergen. Ihr Vater verspricht dem jungen Mädchen, dass sie eines Tages in einem Schloss aus Glas wohnen werden, doch das Lügengebilde der Eltern steht vor dem Zusammenbruch.