Iserlohn/Hemer. . Montagabend war in Iserlohn (11 Fälle) und Hemer (4) ein vermehrtes Aufkommen telefonischer Betrugsversuche zu verzeichnen. Glücklicherweise kam nach bisherigen Erkenntnissen niemand zu Schaden.

Montagabend war in Iserlohn (11 Fälle) und Hemer (4) ein vermehrtes Aufkommen telefonischer Betrugsversuche zu verzeichnen. Glücklicherweise kam nach bisherigen Erkenntnissen niemand zu Schaden.

Unbekannte Täter geben sich als Polizeibeamte aus und täuschen falsche Tatsachen vor, die die Opfer zur Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen bewegen sollen. Dabei verwenden die Täter teilweise auch Telefonnummern, die den Anschein erwecken sollen, dass tatsächlich die Polizei anruft. Durch technische Manipulation erscheint zum Beispiel im Display nach einer Vorwahl die Notrufnummer „110“.

Die Tipps der Polizei: Unbekannte nicht in Wohnung lassen, Legitimationen verlangen, im Zweifel die Behörde anrufen, von der die angebliche Amtsperson kommt, währenddessen die Person vor der Tür warten lassen. Niemals am Telefon Details zu finanziellen Verhältnissen preisgeben und niemals Geld und Wertgegenstände an Unbekannte geben. Im Verdachtsfall die Polizei verständigen.