Menden. . Wegen einer geklauten Lichtschranke bangt der Organisator des Mendener Mopsrennens um die 5. Auflage. Wer kann helfen?

Scheitert das fünfte Mendener Mopsrennen an einer fehlenden Lichtschranke? Vier Mal in Folge fand seit 2013 Im Hülschenbrauck neben dem Sportplatz des VfL Platte Heide das „Mendener Mopsrennen“ statt – jeweils unter großer Anteilnahme der hundefreundlichen Bevölkerung, die den eigenwilligen Athleten zujubelte.

Sogar der Fernsehsender Vox brachte zuletzt in der Reihe „hundkatzemaus“ einen launigen Beitrag über die keineswegs ernst gemeinten Wettbewerbe, die häufig damit enden, dass die Sprinter auf halber Strecke abbiegen und ihre Artgenossen beschnuppern. Oder umdrehen und zum Start zurücklaufen. Oder gar nicht erst losrennen.

Fortsetzung versprochen

Das Publikum amüsiert sich in jedem Fall köstlich. Und die Hunde, für die neben Leckerli aller Art auch Bäder und Schirme bereitstehen, offenkundig auch.

Wer eine Anlage hat, melde sich hier

Wer eine geeignete Anlage zur Verfügung stellen kann, wird auf diesem Wege gebeten, sich zu melden.

Kontakt: Joachim Buß, 02373/9614 178, E-Mail: info@mopsrennen-menden.de

2017 mussten Achim Buß und seine Mitstreiter die Gaudi allerdings absagen. Die Gründe lagen in Termin-Überschneidungen und Überlastung, denn Familie Buß stemmt diese Events bis dato fast alleine. Auf der Internetseite „mopsrennen-menden.de“ wurde im September aber versprochen, dass die stolze Geschichte des Wettbewerbs damit nicht beendet sein sollte.

Jetzt gibt es jedoch ein völlig unvermutetes Problem, wie Buß berichtet: „Wir haben unsere Lichtschranke bisher freundlicherweise von einem Hundesalon in Hemer zur Verfügung gestellt bekommen. Leider ist da vor einigen Monaten in einen Schuppen eingebrochen worden. Die Täter ließen auch die Lichtschranke mitgehen.“

Schranke war technisch ausgefeilt

Diese Schranke, die mit jedem Rennjahr technisch weiter ausgefeilt wurde, diente nicht nur der Zeitmessung, sie sorgte auch für einen reibungslosen Start-Ablauf. Bei Mopsrennen, die landauf landab stattfinden, zählen solche Anlagen zum Standard. Deshalb fragt Achim Buß, ob jemand eine solche Schranke zur Verfügung stellen kann. „Sie müsste mopsgeeignet sein – also in etwa 20 Zentimeter Höhe messen können.“ Sonst, so Buß, „laufen die kleinen Athleten unter der Ziellinie durch“.