Menden. . Facebook-Stimmen der User auf der Seite der Westfalenpost Menden zur Rolle des Online-Handels sind vielfältig. Viele unterstützen lokalen Handel.
Süßer die Kassen nie klingeln: Das Weihnachtsgeschenk brummt. Stellt sich nur die Frage, wo. Profitiert der örtliche Handel von der guten Konjunktur – oder wandert immer mehr Geld ins Online-Geschäft. Die WP hat bei Facebook um Reaktionen gebeten. Die Antworten waren vielfältig.
WP-Leserin Cornelia Pankau sagt, sie kaufe manche Dinge vor Ort. Das gelte beispielsweise für Gutscheine. „Bei originellen Geschenken hingegen wird man lokal selten fündig.“
Unterstützung für den lokalen Handel
Mal so, mal so: Das ist auch die Position von Leserin Sandra Steinmetz. Online-Einkäufe lassen sich „nach Feierabend vom Sofa aus“ erledigen, „ohne Parkplatzsuche“. Sandra Steinmetz fügt hinzu: „Außerdem bekommt man gerade bei Spielwaren und Multimedia hier vor Ort oft nicht das Gesuchte. Und müsste dann noch weiter in Nachbarstädte fahren. Lediglich Bücher und Gutscheine kaufe ich lokal.“
Als uneingeschränkter Fan des örtlichen Waren-Angebots gibt sich Thorsten Hofmann zu erkennen: „Wir haben dieses Jahr nicht ein Teil online bestellt! Ich unterstütze lieber den Handel vor Ort!“
Bea Heidenreich betont, sie habe in diesem Jahr „fast alles in Menden bekommen“.
Kritik am Angebot in der Stadt
Zum Einkauf in der Region bekennt sich Monika Beata Ignac: „Ich kaufe eigentlich am liebsten im lokalen Handel.“ Allerdings sollte der heimische Handel ihre Einschränkung genau lesen. Demnach gehört Menden eben nicht zu ihren liebsten Einkaufsstädten. Ihr Argument: „Es gibt viel zu wenige Geschäfte hier.“ Monika Beata Ignac weiter: „Man muss dafür in Städte in der näheren Umgebung hin fahren, um das zu kaufen, was man sucht.“ Erst wenn sie nicht fündig wurde, sucht sie im Netz. Monika Beata Ignac arbeitet einen unbestreitbaren Nachteil des Online-Geschäfts heraus: Man kann sich den Artikel nur auf Foto anschauen und sieht die Qualität nicht.“