Menden. . Der Sozialdienst katholischer Frauen und der Sozialdienst katholischer Männer wollen mehr denn je Stimme der Bedürftigen in Menden sein.

Der Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) und der Sozialdienst katholischer Männer (SKM) verschmelzen zu einem Verein. Die Mitglieder haben sich am Mittwoch- und Donnerstagabend dafür ausgesprochen. Einige Wochen bleiben die jetzigen Vorstände mit Petra Harnischmacher und Franz Daniel an der Spitze noch im Amt. Am 9. November gibt es Neuwahlen. Ab Anfang 2018 heißt es: Katholischer Verein für soziale Dienste – SKFM.

Der SKFM ist alsbald der größte Sozialdienstleister in Menden. Suppenküche und De-Cent zählen zu den bekanntesten Einrichtungen. Überdies befinden sich die meisten Offenen Ganztagsgrundschulen im Stadtgebiet in SKFM-Trägerschaft. Aber auch Betreuungen werden wahrgenommen, ebenso Pflegekinderdienst und Allgemeiner Sozialdienst. Stark frequentiert ist auch der Kinderladen „Ringelsocke“.

Wichtiges Anliegen für die Vorstände und Mitglieder: Als noch einmal größerer Verein will der SKFM „eine einflussreiche Stimme für Schwache und Bedürftige“ sein, erklären Harnischmacher und Daniel. Seit Jahren ist Marita Hill Geschäftsführerin beider Vereine.