Menden. . Ist die MVG im Unterschied zu anderen Nahverkehrsunternehmen zu knauserig im Umgang im Schüler-Tickets? Mit dieser ungewöhnlichen Anfrage wartete am Abend im Stadtrat SPD-Ratsherr Sven Langbein auf. Die Stadt solle in Erfahrung bringen, ob es stimme, dass Kinder und Jugendliche mit Schülerticket an Sonn- und Feiertagen in MVG-Bussen zahlen müssten, während das anderenorts nicht so sei. Als Beispiel für einen großzügigeren Umgang nannte Langbein die Verkehrsbetriebe im Kreis Unna (VKU). Dort sei es gang und gäbe, Schüler auch außerhalb der unmittelbaren Schulfahrten kostenlos im Bus mitfahren zu lassen. „Es ist schade, dass das bei uns nicht so ist. Warum nicht?“

Ist die MVG im Unterschied zu anderen Nahverkehrsunternehmen zu knauserig im Umgang im Schüler-Tickets? Mit dieser ungewöhnlichen Anfrage wartete am Abend im Stadtrat SPD-Ratsherr Sven Langbein auf. Die Stadt solle in Erfahrung bringen, ob es stimme, dass Kinder und Jugendliche mit Schülerticket an Sonn- und Feiertagen in MVG-Bussen zahlen müssten, während das anderenorts nicht so sei. Als Beispiel für einen großzügigeren Umgang nannte Langbein die Verkehrsbetriebe im Kreis Unna (VKU). Dort sei es gang und gäbe, Schüler auch außerhalb der unmittelbaren Schulfahrten kostenlos im Bus mitfahren zu lassen. „Es ist schade, dass das bei uns nicht so ist. Warum nicht?“

Maywald: Zusatztickets, Zusatzpreise

Eine erste Antwort erhielt Langbein unmittelbar – allerdings nicht durch die Stadtverwaltung: „In anderen Kreisen können Schüler Zusatzangebote hinzubuchen – allerdings auch für Zusatzpreise“, sagte Peter Maywald (CDU). Das sei im MK so nicht gewünscht gewesen. Maywald ist Vorsitzender der Schulausschüsse von Stadt und Kreis und sitzt zudem im Aufsichtsrat der MVG.