Menden. . Neues System soll Doppelanmeldungen unmöglich machen. Anmeldewoche beginnt am 13. November.

  • Menden führt ab dem Kindergartenjahr 2018/2019 die Kita-Karte ein
  • Das neue System soll Doppelanmeldungen unmöglich machen
  • Bereits vorliegende Anmeldungen für das nächste Kindergartenjahr verlieren Gültigkeit

Nach langem Ringen wird in Menden die Kita-Karte eingeführt. Sie soll für mehr Gerechtigkeit beim Anmeldeverfahren sorgen und Doppelanmeldungen verhindern.

Ab dem Kindergartenjahr 2018/2019 kann eine Anmeldung in den Kitas nur noch mit dieser neuen Karte erfolgen. Und die Anmeldewoche ist terminiert für den Zeitraum vom 13. November 2017 bis zum 17. November in den heimischen Kindertageseinrichtungen.

Die Karte wird allen Familien von der Stadtverwaltung Menden zugeschickt. In den nächsten Tagen erhalten Familien mit Kindern Post, die in Menden gemeldet sind und Kinder betreuen, die aktuell noch keine Kindertageseinrichtung in Menden besuchen und nicht älter als fünf Jahre sind (Einschulung frühestens 2019).

Gesonderte Karte

Bereits vorliegende Anmeldungen in den Kitas für das nächste Kindergartenjahr verlieren ihre Gültigkeit. Die Anmeldung muss, laut Stadtverwaltung, unbedingt in den Kitas mit der Karte neu erfolgen.

In den Kitas werden in der Anmeldewoche für 2018/2019 nur Karten für jene Kinder entgegengenommen, für die auch eine Betreuung in diesem Kindergartenjahr gewünscht wird.

Familien, die in diesem Jahr noch keine Betreuung in einer Kita benötigen, müssen die Karte aufbewahren, bis sie für die Anmeldung in einer Kita benötigt wird.

Die Stadtverwaltung betont: „Das Aufnahmeverfahren wird für jedes Kindergartenjahr neu durchgeführt. Falls ein Kind bereits eine Kita besucht und der Wunsch nach einem Wechsel der Kita besteht, ist eine gesonderte Karte bei der Stadt Menden zu beantragen.“

Zeitnahe Informationen

Mit der Kita-Karte werden umfassende Informationen zum künftigen Verfahren verschickt. Bei weiteren Fragen geben die Kitas und das Team Tagesbetreuung in der Abteilung Jugend und Familie der Stadt Menden gerne Auskunft.

Die Stadt will überdies „zeitnah“ auf ihrer Internetseite informieren.