Menden. . Rössler ging, Niehaves kam, eines blieb: ein feines Café in der Stadtmitte, Stadt-Museum, Altes Rathaus und Vincenz-Kirche nahe bei. Seit gut einem Jahr lockt die „Schokoladenmanufaktur Sauerland“ Leckerschmecker – wie ein Blick am Donnerstag zeigte, mit unverändert gutem Erfolg. Kein Wunder: Das Café besitzt weithin ein Alleinstellungsmerkmal.
Rössler ging, Niehaves kam, eines blieb: ein feines Café in der Stadtmitte, Stadt-Museum, Altes Rathaus und Vincenz-Kirche nahe bei. Seit gut einem Jahr lockt die „Schokoladenmanufaktur Sauerland“ Leckerschmecker – wie ein Blick am Donnerstag zeigte, mit unverändert gutem Erfolg. Kein Wunder: Das Café besitzt weithin ein Alleinstellungsmerkmal.
Im Eingangsbereich zeigen Konditormeister Christian Hömberg die ganze Palette ihres Könnens. Ein breiter gläserner Tresen verführt mit einem breiten Angebot an Kuchen-Klassikern und Torten-Spezialitäten feine Zungen dazu, sich das Leben zu versüßen.
Im schwül-warmen Hochsommer konnten Gourmets in der „Schokoladenmanufaktur“ mit hausgemachtem Eis cool bleiben. Zum Frühstück wird deftige Kost gereicht, auch abends gibt’s für die, die’s mögen, neben Süßem Saures.
Die Attraktion des Cafés sind, dem Namen des Lokals entsprechend, Schoko-Spezialitäten. So geht echte Liebe zum Fußball in der „Manufaktur“ durch den Magen, und auch Flaschen, die üblicherweise Hopfen-Tropfen enthalten, kommen im Café überraschend süß daher.
„Wir haben“, sagt Christian Hömberg, „für jeden Geschmack etwas dabei.“ Es klingt wie eine Binse. Doch zufriedene Mienen im durchweg gut besuchten Café zeigen: Hömberg liegt richtig.
Und noch eines kommt dazu: Das Café beschwört keineswegs Plüsch alter Schule. Vielmehr werden mit bemerkenswertem Geschick Tradition und Moderne ausbalanciert. Designer wissen: Das Auge isst mit.