Fröndenberg/Ense. . Einen Überblick über die Leader-Region „Börde trifft Ruhr“ bekamen die Vertreter der Bezirksregierung Arnsberg. Andreas Pletziger (Dezernent), und Sarah Hengesbach (für die Region zuständige Mitarbeiterin bei der Bezirksregierung) bereisten einen Tag lang die Region und tauschten sich mit Projektträgern, Verantwortlichen und Regionalmanagement aus.

Einen Überblick über die Leader-Region „Börde trifft Ruhr“ bekamen die Vertreter der Bezirksregierung Arnsberg. Andreas Pletziger (Dezernent), und Sarah Hengesbach (für die Region zuständige Mitarbeiterin bei der Bezirksregierung) bereisten einen Tag lang die Region und tauschten sich mit Projektträgern, Verantwortlichen und Regionalmanagement aus.

Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Hubert Wegener im Rathaus von Ense führten die Regionalmanager Sven Hedicke und Christine Theiler-Hemmer die Besucher durch die fünf Leader-Kommunen. Gottfried Hünnies, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Kinderspielplätze in Parsit, stellte das Projekt „Generationentreff“ vor, das mit viel ehrenamtlichem Engagement realisiert wurde. Bereits umgesetzt ist das Projekt „Multifunktionsplatz“ des TV Borgeln 1895. Der Vorsitzende des Vereins, Ralf Hochstein, unterstrich den Nutzen des Projektes, das unter tatkräftiger Beteiligung der Vereinsmitglieder umgesetzt wurde, für den Ort und die Bewohner. Auch in Flerke engagieren sich die Mitglieder des örtlichen Heimatvereins im Projekt „Alt und Jung zusammenbringen“.

Gelegenheit zum Austausch

Gelegenheit zu einem Austausch zwischen Bezirksregierung und den Bürgermeistern der Leader-Region gab es beim gemeinsamen Mittagstermin in Echthausen. Hier trafen sich die Bürgermeister Uwe Schumacher (Welver), Hubert Wegener (Ense), Dr. Martin Michalzik, (Wickede (Ruhr)) und Ulrich Canisius, Geschäftsführer der GWS mbH Werl, mit Bezirksregierung und Regionalmanagement.

Im Anschluss ging es zum Kettenschmiedemuseum Fröndenberg. Dort erläuterte Jochen Hänel, Vorsitzender des Fördervereins Kulturzentrum Fröndenberg, die angedachte Vorgehensweise zur Weiterentwicklung von Kettenschmiedemuseum und Kulturzentrum. Abgerundet wurde der Tag mit einem Besuch in Ardey, bei dem die Vertreter des Fördervereins Dorfgemeinschaft Ardey den Bürgertreff sowie die Projektidee Integrative Spielfläche Ardey vorstellten.

In allen Gesprächen wurden die Erfahrungen der Projektträger offen angesprochen. Einig sind sie sich, dass Leader einen Mehrwert für unsere Region bietet und einen Beitrag dazu liefert, das Leben in den Orten attraktiver zu gestalten.